Portabler Speicher mit Sicherheitsfunktion

USB-Stick mit Hardware-Verschlüsselung

8. Juli 2008, 14:46 Uhr | Bernd Reder

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»Selbstzerstörung« inklusive

Jeder, der auf die Daten auf dem Safestick zugreifen möchte, mussein Passwort eingeben. Für die Verschlüsselung ist ein Prozessorim Stick zuständig.
Jeder, der auf die Daten auf dem Safestick zugreifen möchte, mussein Passwort eingeben. Für die Verschlüsselung ist ein Prozessorim Stick zuständig.

Einen Selbstzerstörungsmechanismus, wie so manche Spielzeuge von James Bond, hat der Stick zwar nicht. Gibt ein Benutzer (oder Dieb) aber zu oft das falsche Passwort ein, sperrt Safestick den Zugriff und löscht die gespeicherten Daten. Gegen Aufpreis gibt es das Tool »Safe Console Recovery«. Mit ihm kann der Administrator verloren gegangene Passwörter wiederherstellen.

Der Stick lässt sich laut Blockmaster in die IT-Sicherheitsarchitektur eines Unternehmens einbeziehen. So unterstützt er Microsofts Active Directory. Das heißt, jeder Speicher lässt sich quasi personalisieren und einem bestimmten Mitarbeiter zur Verfügung stellen. Außerdem können zentral Updates auf das Gerät überspielt werden.

Das Speichersystem unterstützt derzeit nur Windows, und zwar die Versionen 2000, XP, Vista und Windows Server. Optimal System Beratung bietet die kleine Variante mit 512 MByte für rund 38 Euro (ohne Mehrwertsteuer) an. Die 2-GByte-Version kostet an die 58 Euro, das derzeit größte Modell von 32 GByte circa 367 Euro.

Interessenten können bei Optimal eine Testversion des Safesticks anfordern.


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