Mithilfe der Software »vConsolidate« von IBM und Intel können Anwender die Performance von virtuellen Servern überprüfen
Das Tool simuliert Web- und E-Mail-Server, Datenbanken und Java-Anwendungen, die auf virtualisierten Servern mit Intel-Prozessoren laufen.
Zuerst getestet wurde die Software auf IBMs Systemen der »x-Reihe«. Der »x3930«-Server beispielsweise ist mit Dual-Core-Xeon-Prozessoren von Intel ausgerüstet.
»vConsolidate« soll dem IT-Fachmann dabei helfen, die passende Server-Konfiguration zu finden. In die Berechnung geht die Zahl der virtuellen Maschinen mit ein, die erforderlich ist, um die gewünschten Anwendungen und User zu unterstützen.
Das Programm liefert Informationen, wie viele physikalische Server-Systeme erforderlich sind und wie diese ausgestattet sein müssen. Als Vergleichsmaßstab dienen die Daten von 10.000 Servern, die IBM und Intel analysiert haben.
Als Schlüsselfaktor erwies sich in Tests der Arbeitsspeicher. Er entscheidet maßgeblich darüber, wie viele virtuelle Server der Anwender auf einem System aufsetzen kann.
»vConsolidate« ist das erste von mehreren Werkzeugen für virtualisierte Server, die Intel und IBM entwickeln möchten.
Anfang nächsten Jahres will IBM zudem ein »Virtualization Resource Center« eröffnen. Es soll Anwendern und Fachhändlern Informationen zum Thema Server-Virtualisierung zur Verfügung stellen.
Informationen von IBM zum Thema Server-Virtualisierung
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