Mobilität und Flexibilität als Arbeitskriterien
- Warum Software-as-a-Service funktionieren wird
- Technische Vorteile durch das Web
- Mobilität und Flexibilität als Arbeitskriterien
- Auch die Analysten glauben an SaaS
Das Internet ist im letzten Jahrzehnt Teil unseres Lebens geworden. 150 Millionen Webseiten und 1,5 Milliarden E-Mail-Accounts weltweit sind eindrucksvoller Beleg dafür. Möglich geworden ist dies nicht zuletzt durch schnellere und erschwingliche Zugänge zum Internet für Unternehmen, aber auch für Privatnutzer. Zudem sind Mitarbeiter heute wesentlich mobiler und arbeiten mit mehr als einem Computer. SaaS-Applikationen bieten ihnen hierfür die benötigte Flexibilität, um allzeit und überall mit dem Browser auf relevante Anwendungen und Daten zuzugreifen.
Mit der Verbreitung des Internets entstand eine neue Industrie: Die Internetwirtschaft. Diese ist jetzt, wo die Margen für Internetauftritte und E-Mail-Konten einem starken Preisdruck ausgesetzt sind, auf der Suche nach neuen Diensten und Geschäftsfeldern und entdeckt hierbei gerade SaaS. Bereits heute versorgen sie unzählige Unternehmen mit Internetzugang und E-Mail, und hosten deren Webseite.
In langen Jahren haben die Kunden die Leistungen der Hoster in Bezug auf Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit schätzen gelernt und vertrauen der Zuverlässigkeit ihrer Technik. Was liegt also näher für Kunde und Lieferant, als die Geschäftsbeziehung auch auf neue Bereiche auszudehnen? Rechenkapazitäten und Speicherplatz sind bei den Internet Service Providern jedenfalls reichlich vorhanden, die Bandbreiten zu den Kunden stehen. Wie bei den Hosting-Diensten nutzen die Internet-Dienstleister auch bei SaaS intelligente Lösungen – vorwiegend vom Marktführer Parallels - zur Automatisierung von Bestellung, Abrechnung, Authentifizierung, Benutzereinrichtung und Systemverwaltung. Dadurch können sie ihren Kunden Applikationen zu einem Bruchteil der Kosten bieten, die ein Unternehmen für den Inhouse-Betrieb aufbringen müsste.