Weltkarte der Internet-Bedrohungen

4. Juni 2008, 9:27 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Testkriterien

Knapp 10 Millionen stark frequentierte Websites, die insgesamt unter 265 länderspezifischen und generischen Domains registriert sind, wurden mit Hilfe der Software SiteAdvisor analysiert. Im einzelnen wurden die Seiten hierzu auf die Nutzung von Browser-Sicherheitslücken (browser exploits), auf vorhandene Adware und Spyware, sowie Trojaner und Viren; aber auch auf die Vernetzung mit anderen riskanten Websites und aggressives Marketing mittels Pop-ups getestet. Als gefährliche Seite wurden jene bewertet, die mindestens eines der Testkriterien aufwiesen.

McAfee will mit der Gefahrenkarte sowohl die Surfer warnen, als auch die Verantwortlichen ermahnen, erklärt Geschäftsbereichsleiter Tim Dowling: »Den Verantwortlichen der Top-Level-Domains sollten die Ergebnisse unserer Studie als Warnsignal dienen. Die Domainmanager Tokelaus haben unseren letztjährigen Bericht zum Anlass genommen, ihre Vergabepolitik zu ändern. Doch nicht überall ist man so kooperativ. Es bleibt unser Ziel, die Nutzer aufzuklären und bestmöglich gegen schädliche Software für PC und Mobiltelefon und gegen sonstige Gefahren aus dem Web zu schützen.«.


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