Weniger Platz für Ablage von Tapes notwendig

Weltklasse: IBM bringt 35 Terabyte auf Tape unter

22. Januar 2010, 13:22 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Tape als sparsame Lösung für große Datenarchive

Mit solchen Entwicklungen sollen große Tape-Bibliotheken auch in Zukunft effizienter vorzuhalten sein, als Festplatten-Systeme. Da moderne automatisierte Band-Archive nur wenige Laufwerke benötigen, um tausende von Sicherungsbändern zu verwalten, könnte mit höheren Datendichten vor allem physischer Raum gespart werden und somit mehr Daten in vorhandenen Archiv-Räumen gelagert werden. Damit sollen Band-Bibliotheken laut IBM in den Kosten pro Gigabyte archivierter Daten – je nach Gesamtgröße – bei einem Fünftel bis einem Zehntel heutiger Festplattenspeichersysteme liegen.


Die neuen Bänder sollen bei gleichen Aussenmaßen fast die 44-fache Datenmenge aufnehmen. (Bild: IBM)

Dabei spielt es auch eine wichtige Rolle, dass in aktiven Archiven vorgehaltene Bandkassetten im Gegensatz zu den kontinuierlich angeschlossenen Festplatten keinen Strom verbrauchen. Dies bietet weiteres Potential für Kosteneinsparungen und macht Bandsysteme für IBM zur energie-effizientesten kommerziell verfügbaren Speichertechnologie.


  1. Weltklasse: IBM bringt 35 Terabyte auf Tape unter
  2. 44-fache Speichermenge heutiger LTO-Kassetten
  3. Tape als sparsame Lösung für große Datenarchive

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