Adventszeit

Wenn Glühwein und Weihnachtsbaum teuer werden

5. Dezember 2011, 9:37 Uhr | Elke von Rekowski
Crashtest mit Weihnachtsbaum (Foto: ADAC).

Weihnachten naht und damit auch gleich mehrere mögliche Fallstricke, über die unbedarfte Zeitgenossen stolpern könnten. Denn ein falsch transportierter Weihnachtsbaum kann ebenso Ärger einbringen wie ein paar Gläschen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt.

Damit der Transport des Christbaums auf dem Autodach problemlos verläuft, sollte dem ADAC zufolge einiges beachtet werden. So sollte der Baum mit der Spitze nach hinten ragen, damit der Fahrtwind die Äste nicht abreißen kann und die Pracht schon vor dem Aufstellen dahin ist. Der Baum muss direkt am Stamm mit gut verzurrten Spanngurten gesichert werden. Bei einem Transport im Innenraum ist ebenfalls auf eine korrekte Sicherung zu achten. Hier helfen neben der Befestigung mit Spanngurten auch die Rückenlehnen der Sitze. Ein Holzbrett zwischen Stamm und Lehne sorgt dafür, dass die Kräfte besser verteilt werden. Außerdem muss die Sicht des Fahrers beim Weihnachtsbaumtransport frei sein.

Ragt der Baum über einen Meter über das Heck hinaus, muss er übrigens am Ende mit einem roten Tuch gekennzeichnet werden, bei Dunkelheit ist sogar eine rote Leuchte Pflicht. Der Baum darf nicht mehr als 1,5 m über das Fahrzeugheck hinausragen und die Beleuchtung nicht verdecken. Wer seine Ladung nicht korrekt sichert, dem drohen drei Punkte in Flensburg und ein Bußgeld von 50 Euro.


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