Wer hat Angst vor Stromausfall?

Eine unabhängige Stromversorgung (USV) findet man überall dort, wo es auf ausfallfreien Betrieb ankommt. Serverfarmen, Internetprovider und viele andere sind darauf angewiesen, dass die Systeme auch bei einem Stromausfall weiterlaufen, oder zumindest kontrolliert heruntergefahren werden. Doch nicht nur für High-Level-Anwender sind die Systeme interessant. Spätestens seit Home-Server mit hohen Kapazitäten oder Verschlüsselungen in die Haushalte ambitionierter Anwender Einzug gehalten haben, machen Überbrückungssysteme auch hier Sinn: Zu teuer ist die gute Hardware, zu wichtig die abgelegten Daten.

Die neue USV-Reihe ZINTO A des Münchner Herstellers Online USV-Systeme AG ermöglicht Nutzern eine skalier- und anpassbare Lösung zur Absicherung. Mit einer Nennleistung von 800 bis 3000 VA, einstellbaren Überbrückungszeiten, sowie einer Vielzahl von Schnittstellen (zum Beispiel USB und RS 232) zur unkomplizierten Installation, eignen sich die Geräte sowohl für Einsteiger als auch für Profis. Da die gesamte Serie flexibel ausgelegt ist, können die USV in 19 Zoll-Racks verbaut oder freistehend aufgestellt werden. Die Überbrückungszeit kann variabel mit zusätzlichen Batterien gesteuert werden. Diese sind HotPlug-fähig. Das bedeutet, sie können während des laufenden Betriebs gewechselt oder hinzugefügt werden. Kurze Stromausfälle werden dank der Line-Interactive-Technologie (Klassifizierung VI) auf elektronischer Basis aufgefangen, ohne dass die Batterien zum Einsatz kommen. Das schont dieselben und verlängert ihre Lebenszeit. Im Falle eines längeren Ausfalls können die USV-Geräte angeschlossene Server plattformunabhängig herunterfahren. Dafür sorgt die mitgelieferte Software DataWatch, die auch als Management- und Monitoring-Lösung fungiert. Mit der optional erhältlichen Netzwerkkarte lassen sich die USV in Gebäudemanagementsysteme integrieren.

Ab rund 200 Euro aufwärts sind die Geräte der Serie Zinto A im Fachhandel erhältlich.