Chu und sein Team erhielten überwiegend positive Rückmeldung von den Probanden. Allerdings hatten alle Arbeiter zwei Wünsche: Sie möchten sich mit dem Exoskelett noch schneller bewegen und noch schwerere Lasten transportieren. Auch auf rutschigem Untergrund hatten sie noch Schwierigkeiten.
Die Weiterentwicklung des Exoskeletts zielt aktuell auf eine maximale Hublast von 100 kg. Ein Problem hat der Roboter bei Drehbewegungen, da er bisher nur geradlinige Bewegungsabläufe unterstützt. Er könne daher vor allem bei schweren, gleichförmigen Arbeiten von Vorteil sein.
Wenn es nach Gilwhoan Chu geht, ist die Technik schon bald reif für den großflächigen Einsatz. Hoffen wir, dass das Kostenargument kein allzu großes Hindernis ist. Denn hier vernichtet die zunehmende Automatisierung keine Arbeitsplätze, sondern macht bestehende Jobs einfacher.