WLAN auf dem Vormarsch
Allen Bedenken über mögliche schädliche Auswirkungen kabelloser Heimnetzwerke zum Trotz: In bereits 40 Prozent der deutschen Haushalte mit PC gehört WLAN zum Alltag. Und auch der Rest steht der Technologie größtenteils aufgeschlossen gegenüber.

40 Prozent der deutschen Haushalte mit PC nutzen bereits WLAN – so das Ergebnis einer Befragung von 9.000 europäischen Computeranwendern, die das Marktforschungsinstitut Ipsos im Auftrag des Druckerherstellers Lexmark im Februar 2007 durchführte. Allen Bedenken über mögliche schädliche Auswirkungen kabelloser Heimnetzwerke zum Trotz, hat sich WLAN damit in Deutschland inzwischen großflächig durchgesetzt. Weitere 37 Prozent der 500 deutschen Studienteilnehmer planen den Einsatz von WLAN in naher Zukunft. 20 Prozent der Befragten verfügen über kein eigenes WLAN, nutzen dafür aber entsprechende Angebote zum kabellosen Internetzugang bei Bekannten, in Gaststätten oder am Arbeitsplatz.
Das wichtigste Argument für die Benutzung von WLAN ist der Studie zufolge für 88 Prozent die größere Flexibilität der Computeranwender. Dahinter folgen die Möglichkeit zur Anbindung weiterer Geräte (65 Prozent), geringere Kosten (36 Prozent) und Zeitersparnis (24 Prozent). Nach Ansicht von 73 Prozent der Studienteilnehmer führt WLAN im Arbeitsumfeld zudem zu einer deutlichen Steigerung der Produktivität. Daneben offenbarte die Studie aber auch einige kritische Aspekte: 41 Prozent der deutschen WLAN-Anwender sind sich über die von ihnen verwendeten Sicherheitseinstellungen im Unklaren. Zu wenig informiert über kabellose Computertechnologie fühlt sich darüber hinaus auch die Gruppe der PC-Anwender, die derzeit noch kein WLAN-Netzwerk benutzen.
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