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Marktübersicht Netzwerk-Festplatten

Daten nicht einer einzelnen Harddisk anvertrauen!

Autor:Markus Reuter • 25.9.2008 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Zentraler Speicherzugriff für SOHOs
  2. Daten nicht einer einzelnen Harddisk anvertrauen!

Der Aufpreis für die intelligenteren externen Drives gegenüber den Kollegen ohne Netzwerkschnittstelle lässt sich verschmerzen: 117 Euro kostet Iomegas 500- GByte-»HomeNetwork«, 74 Euro die Desktop-Variante Iomega »500 GB High-Speed USB 2.0«. Tendenz weiter fallend. Im November 2007 mussten Enduser für die beiden Produkte noch 140 bzw. 100 Euro veranschlagen. Bei TByte-Kapazitäten raten Experten, Daten nicht einer einzelnen Harddisk anzuvertrauen. Zwar sind auch der Verlust von zum Beispiel 100 GByte ein schmerzlicher Verlust, doch geht hier ein Sicherungs- oder Wiederherstellungsvorgang wesentlich schneller vonstatten. Wer ein TByte via USB 2.0 kopiert, benötigt dafür gut und gerne 13 Stunden und länger. Damit ist alleine schon das Komplett-Backup eines fast vollen TByte-Laufwerks ein Ding der Unmöglichkeit. Deshalb empfiehlt es sich, ein TByte besser als RAID-Konfiguration aus mehreren kleineren Drives zusammenzustellen. Wer wichtige Daten abspeichert, sollte sowieso mit einer gespiegelten Platte arbeiten. Ein 2-Drive-System wie das Buffalo »LinkStation Pro Duo 1TB« kostet mit zwei integrierten 500-GByte- Laufwerken circa 239 Euro. »Die Produkte werden verstärkt in Heim-Netzwerken angenommen, wo es schlicht auf Speicherplatz ankommt«, erklärt Albrecht Hestermann, Leiter Vertrieb & Marketing CEE bei Promise Technology Germany.