TP-Link spendet über 1.000 WLAN-Router für den Einsatz in Flüchtlingsunterkünften. Die Geräte sollen den Flüchtlingen einen kostenlosen Internetzugang ermöglichen.
Mit 1.045 WLAN-Routern unterstützt TP-Link den Förderverein Freie Netzwerke e.V., der mit den Geräten Flüchtlingsunterkünfte ausstatten will. So soll es den Bewohnern ermöglicht werden, mit ihrer Familie, beispielsweise über Skype, in Kontakt zu bleiben oder wieder Kontakt aufzunehmen. Dafür hat der Netzwerkausrüster die Produkte zunächst an die Zentrale des Vereins in Berlin ausgeliefert, von wo aus sie an die rund 50 lokalen Freifunk-Gruppen in Deutschland ausgeliefert werden. Freiwillige der Initiative richten dann vor Ort die kostenlosen WLAN-Netze in den Unterkünften ein.
Für Flüchtlinge ist der Internetzugang essenziell, um mit der Familie in Kontakt zu bleiben, sich über die Lage im Heimatland zu informieren oder an einem Online-Deutschkurs teilzunehmen. Nach ihrer Ankunft besitzen die meisten Flüchtlinge zwar über ein Smartphone, haben jedoch keinen Internetzugang. Verträge sind in der Regel zu teuer. Mit kostenlosen WLAN-Netzen in den Unterkünftungen wollen die Freifunker dem entgegensteuern und den Flüchtlingen einen Internetzugang bieten.
Mit der Spende unterstützt TP-Link dieses Projekt. So kommen die Router des Netzausrüsters beispielsweise auf dem Flüchtlingswohnschiff Transit im Harburger Binnenhafen zum Einsatz. Auch in Magdeburg und im niedersächsischen Barnstorf werden Flüchtlinge mit Hilfe von TP-Link-Routern mit Internet versorgt.
»Freifunk ist nicht nur ein technisches, sondern vor allem ein soziales Projekt, das sich Wissensvermittlung über Free Networks und die Verminderung der digitalen Spaltung zum Ziel gesetzt hat. Router von TP-LINK haben wir bereits in zahlreichen Projekten eingesetzt«, erklärt Monic Meisel, Vorstand des Fördervereins Freie Netzwerke e.V..