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Neue Module für das Business-Service-Management

CeBIT: USU präsentiert BSM aus einem Guss

+++ Produkt-Ticker +++ Der ITSM-Spezialist (IT-Service-Management) USU aus Möglingen stellt auf der CeBIT neue Funktionen und Module für seine ITIL-konforme (IT Infrastructure Library) Suite Valuemation vor, darunter ein neu entwickeltes Lizenz-Management und automatisiertes Dependency Mapping. USU stellt zusammen mit den Partnern Leutek, Omega und MOD in Halle 3 am Stand C51 aus.

Autor:Redaktion connect-professional • 17.2.2009 • ca. 1:15 Min

Das neue Modul für das Software-Lizenz-Management beherrscht laut USU unterschiedliche
Lizenzmetriken und startet bei Überlizenzierung automatisch eine Lizenzveräußerung sowie bei
Unterlizenzierung einen Beschaffungsvorgang. Über das neue zweistufige Mandantenkonzept kann man
zwischen Lizenzeigentümern und -nutzern unterscheiden.

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Neu im USU-Sortiment ist nun ein durchgängiges Client-Lifecycle-Management (CLM). Die CLM-Lösung
deckt laut Hersteller alle PC-Nutzungsphasen von der Beschaffung bis zur Entsorgung ab. Höhere
Standardisierung und Serviceverfügbarkeit sollen für Kostensenkungen sorgen.

Im Rahmen des Service-Level-Managements (SLM) ermöglicht das Modul Service-Request-Manager
automatisierte Abläufe vom Serviceantrag bis zur Leistungserbringung. Die Kosten- und
Leistungskomponenten im IT-Servicekatakog bilden – wie in ITILv3 vorgesehen – die Basis für die
Servicekalkulation, hier mittels Planning/Calculation Manager. Laut USU lassen sich so
Kostentreiber identifizieren und IT-Leistungen revisionssicher verrechnen.

Valuemation bildet außerdem inzwischen das in ITIL v3 beschriebene SKMS-Konzept (Service
Knowledge Management System) ab. Damit ist laut USU per Zugriff auf strukturierte technische Daten
und prozessorientierte Inhalte über Incidents, Problems, Known Errors, Changes, Releases oder
organisatorische Informationen der komplette Wissensbestand über IT-Infrastruktur für das Geschäft
nutzbar.

Für die Inventarisierung und automatisierte Zuordnung von Business-Services zu
IT-Infrastrukturkomponenten (Dependaency Mapping) nutzt USU Technik von Drittanbietern: Valuemation
Inventory für die plattformübergreifende Inventarisierung von Hard- und Softwarekomponenten setzt
auf BDNA-Technik auf, Valuemation Dependency Mapping wiederum nutzt Technik von Tideway Systems,
automatisch die Verbindungen zwischen IT-Services und den zugehörigen Geschäftsprozessen
aufzuzeigen.

Das Valuemation Dashboard ermöglicht es, Angaben zum Status der IT grafisch – zum Beispiel als
Tachometer oder als geografische Karten – aufbereitet darzustellen. Mit Valuemation Express zeigt
USU darüber hinaus ein Anwendungspaket für die schnelle Einführung sofort einsetzbarer
Standard-Workflows auf ITIL-Basis.

LANline/wg