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Berücksichtigt auch virtuelle Maschinen

Commvault reduziert Speicherbedarf durch Deduplizierung allen Storage-Ebenen (Fortsetzung)

Autor:Werner Veith • 29.1.2009 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Commvault reduziert Speicherbedarf durch Deduplizierung allen Storage-Ebenen
  2. Commvault reduziert Speicherbedarf durch Deduplizierung allen Storage-Ebenen (Fortsetzung)

Im Gegensatz zu anderen Anbietern führt Commvault die Deduplizierung auf Blockebene durch. Andere Hersteller verwenden eine variable Segmentierung, um die bestmögliche Aufteilung hinzubekommen. Aus Sicht von Commvault hat das den Nachteil, dass eine deutlich höhere Rechenleistung als bei einem Blockverfahren notwendig ist. Einen weiteren Vorteil sieht der Hersteller für sich beim Recovery: Das Blockverfahren vereinfacht die Bereitstellung der Daten, was den Vorgang deutlich beschleunigen soll.

Mit der Version 8 kommt auch eine Klassifizierungs-Engine, um Content automatisch kategorisieren. Anhand dieser lassen sich Policies für unterschiedliche Aufbewahrungsfristen definieren. Der Endbenutzer kann über alle in Simpana gespeicherten Daten suchen. Hier werden aber nur Daten berücksichtigt, auf die er auch Zugriffsrechte hat wie bestimmte Laufwerke oder E-Mails. Für Windows-Datei-Systeme und Exchange kann der User dabei auch auf die Live-Daten zugreifen.

Simpana ist eine Software-Suite, deren Basis die »Common Technology Engine« (CTE) ist. Alle Module bauen darauf auf und können über die Engine miteinander reden. Daher kann ein Unternehmen auch mit ein oder zwei Modulen anfangen und die Lösung später um weitere ergänzen. Der Simpana-Verwaltungs-Server selbst läuft unter Windows. Commvault arbeitet mit verschiedensten Hardware-Herstellern wie Dell, EMC, Netapp oder Sun zusammen.