Das Funktionieren der Wolke überwachen
Der Betrieb virtueller Infrastrukturen stellt IT-Administratoren vor neue Herausforderungen. Da Computing-Ressourcen unkomplizierter und flexibler als in rein physischen Umgebungen zur Verfügung stehen, müssen die Administratoren mehr Systeme auf ihre Performance hin überwachen. Gleichzeitig fordert die im Vergleich zur Provisionierung physischer Systeme einfachere Bereitstellung virtueller Maschinen (VMs) auch eine angepasste Methode für das Kapazitäts-Management.Virtualisierung dient heute als Katalysator für Cloud Computing. Ursprüngliche Bedenken bezüglich Sicherheit und Zuverlässigkeit virtueller Infrastrukturen sind längst abgebaut. Somit ist der nächste logische Schritt, bei der IT-Verwaltung Werkzeuge einzusetzen, die automatisch neue VMs registrieren und in die Überwachung einbinden sowie selbstständig auf die Außerbetriebssetzung von VMs reagieren. Die Automation dieser Aufgaben ist eine wichtige Kenngröße bei der Tool-Auswahl. Weiter sollte ein solches Werkzeug zur Performance-Überwachung in der Lage sein, auf künftige Anforderungen durch neu provisionierte VMs zu reagieren und hinsichtlich ausreichender Ressourcen zu hinterfragen. Das Performance-Überwachungs-Tool muss es ermöglichen, proaktiv und planerisch zu agieren, indem es Trends in der Infrastruktur erkennt und für geplante Erweiterung durch neue VMs vorsorgt. Virtualisierung bedeutet heute nicht mehr nur die Zwischenschaltung eines Hypervisors auf Server-Ebene. Auf dem Weg zu einem softwaredefinierten Rechenzentrum sind alle Module neben den bereits vorhandenen virtuellen Servern, die einen Cloud-orientierten RZ-Betrieb ermöglichen, einzubeziehen - also Netzwerk, Storage und Sicherheit. Nur mit einem hohen Automationsgrad im Betrieb der Infrastruktur lässt sich ein Betriebsmodell erreichen, bei dem die Bereitstellung einfacher Rechenressourcen vollständig automatisiert abläuft und die IT im Sinne von IT as a Service (ITaaS) als Service-Provider agieren kann. Ein häufiges Problem sind die verwende



