Drucken per Mobilgerät
Flexibilität im Job ist heutzutage essenziell und Mobilität in den meisten Berufen alltäglich. Anwender lesen E-Mails auf dem Smartphone und erstellen Präsentationen auf dem Tablet. Neue Techniken ermöglichen zudem das Drucken direkt vom Endgerät aus.Smartphones, Tablets und Notebooks bieten heute eine enorme Flexibilität in der Arbeitswelt und steigern die Produktivität der Mitarbeiter. Zu Hause oder unterwegs, das mobile Device ist stets dabei und ermöglicht es, Zeit effizient zu nutzen. Als Reaktion auf diese Benutzeranforderungen und auch zur Kostensenkung setzen mehr und mehr Unternehmen auf das BYOD- Modell (Bring Your Own Device, berufliche Nutzung privater Endgeräte). Nach einer aktuellen Studie von Juniper Research könnte die Anzahl von privaten Endgeräten in Unternehmen in den nächsten fünf Jahren sogar auf bis zu eine Milliarde ansteigen. Allerdings bringt BYOD auch Risiken mit sich, zum Beispiel durch das unkontrollierte Herunterladen von Apps aus dem Internet durch Mitarbeiter. So kann ein einzelnes infiziertes Gerät die Sicherheit des gesamten Netzwerks gefährden. Eine weitere Herausforderung an die Unternehmens-IT sind der mobile Zugriff auf das LAN des Unternehmens über Drucker mit Wireless-Verbindung. Um die Netzwerk- und die Backend-Infrastruktur des Unternehmens zu schützen, nehmen IT-Administratoren daher häufig Abstand von Wireless-Druckerverbindungen. Dadurch lassen sich die von vielen Druckern angebotenen Funkverbindungen zu mobilen Geräten nicht nutzen. Ob ein Unternehmen nun BYOD ermöglicht oder seine Mitarbeiter mit eigenen mobilen Geräten ausstattet, die IT-Abteilung implementiert üblicherweise die notwendigen MDM-Richtlinien (Mobile-Device-Management) und -Lösungen zum Schutz der Daten und des Netzwerks. Eine Balance zwischen Verwaltung und Sicherheit sowie der Bereitstellung von Apps und Funktionen für eine gesteigerte Mitarbeiterproduktivität lässt sich jedoch nur schwer erzielen. Denn in der Regel kann kein MDM-Anbieter all diese Funkt

