Rund 180 Teilnehmer zählte die SmartHome- Conference & Expo auf dem Campus von Tobit Software im westfälischen Ahaus. Der Einsatz moderner Hausbussysteme, Smart Metering und Smart Grid waren Schwerpunkte der Fachveranstaltung.
Mitte Oktober trafen sich im westfälischen Ahaus rund 180 Branchen-Experten und diskutieren im Rahmen eines zweitägigen Kongresses auf dem Tobit-Campus über die Zukunft des Wohnens. 20 Fachreferenten informierten in Vorträgen und Workshops über aktuelle und künftige Neuigkeiten und stellten ihre Meinung zur Diskussion. Dazu gab es in lockerer Atmosphäre handfeste Profi-Tipps. Besonderes Interesse fand der Besuch im neuen »ConceptHotel« von Tobit in dem smartes Wohnen im Hotel aus Sicht des Gastes umsetzt wurde.
Der Bundesverband SmartHome Initiative Deutschland e.V., Veranstalter der Fachtagung, lobte den »SmartHome Deutschland Award« aus, der auch vom Bitkom, und der Koelnmesse unterstützt wird. Die Verleihung der Awards in den Kategorien »Bestes Produkt«, »Beste Problemlösung« und »Bestes Start-Up« soll anlässlich der Messe Conlife 2012 stattfinden.
Hersteller wie EnOcean, LCN, EQ3 oder Net4Home präsentierten in Workshops Konzepte für den Einsatz moderner Hausbussysteme und stellten anhand konkreter Beispiele die Umsetzung von Projekten vor. Smart Metering und Smart Grid mit den Möglichkeiten, Energien besser zu steuern, waren ein weitere Schwerpunkt der SmartHome 2011. Der Energieversorger e.on Westfalen Weser war mit seinem »SmartErleben« - Truck vor Ort und demonstrierte anschaulich die Zusammenhänge von Smart Home und Smart Grid.
In der Ausstellung im Atrium des Tobit Campus präsentierten sich 30 Aussteller aus unterschiedlichen Bereichen rund um modernes Wohnen, Energieeffizienz und Elektromobilität. Nach den zwei Tagen in Ahaus zogen die Referenten und Aussteller eine positive Bilanz: Auf der Konferenz konnten sie mit Fachpublikum diskutieren und potentielle Kunden und Vertriebspartner von ihren Produkten und Dienstleistungen überzeugen. Über das Networking und den Erfahrungsaustausch hinaus schlossen einige Aussteller konkrete Aufträge ab, die sie jetzt in Bau-Projekten umsetzten werden.