Entlastung für Helpdesk und Support
In größeren Netzen sind Netzwerküberwachungslösungen gang und gäbe. Doch diese aufwändigen und mächtigen Lösungen schrecken manche IT-Verantwortliche zu Recht ab. Allerdings existieren auch einfache, überschaubare Netzwerk-Monitoring-Lösungen, die über eine Explorer-Funktion selbstständig alle Komponenten und Anwendungen im Netz registrieren. Mit nur einer Appliance an einem Netzwerkknoten liefern sie dem Helpdesk alle wichtigen Informationen für ein zielgerichtetes Troubleshooting.Wenn sich ein Anwender im Unternehmen meldet, weil sein Rechner zu langsam ist, kann dieses Problem vielfältige Ursachen haben: Es mag an schlechten Antwortzeiten bei Datenbankabfragen liegen, ein Server ist überlastet oder die Internet-Anbindung. Vielleicht blockiert auch eine bestimmte Anwendung die Netzwerkschnittstelle. Um in solchen Fällen eine schnelle Fehlersuche zu gewährleisten, setzen vor allem größere Unternehmen Monitoring-Lösungen ein, die den Netzverkehr überwachen. Diese benachrichtigen den IT-Service-Desk, sobald ein ungewöhnliches Ereignis oder eine Störung auftritt. Es gibt dabei Lösungen, die allein das Netzwerkverhalten oder nur die Server-Transaktionen oder das Quality-of-Service-Verhalten betrachten. Damit erhält der Administrator jedoch nur eine eingeschränkte Sicht auf die Vorgänge im Netz. Netzwerk, Anwendungen plus Komponenten Besonders für Helpdesk-Anwendungen ist eine Gesamtsicht auf alle Vorgänge im Netz erforderlich. Die Monitoring-Lösung sollte daher neben dem Netzwerk-Traffic auch das Benutzer- und Applikationsverhalten überwachen, um Ungewöhnliches frühzeitig erkennen zu können. Diese Bandbreite beherrschen allerdings nur wenige Monitoring-Lösungen wie etwa Visual Trueview von Fluke Networks. Eine solche Appliance-Lösung überprüft beispielsweise nicht nur die Datenpakete, sondern auch die Transaktionen von Anwendungen sowie den IPFIX (Internet Protocol Flow Information Export) der angeschlossenen Router und Switches. IPFIX stellt eine Weiterentwicklung d


