Basis für eine stabile digitale Infrastruktur
Neue Monitoring- und Management-Funktion in der „FNT Command Platform“ sollen die Prozesse in IT- und Netzwerkinfrastrukturen signifikant verbessern.

FNT Software, Anbieter von Softwarelösungen für das integrierte Management von IT-, TK- und Rechenzentrums-Infrastrukturen, hat die neue Funktion FNT Infrastructure Health and Monitoring für die FNT Command Platform vorgestellt. Sie optimiere den Betrieb, stärke die Resilienz, verbessere die Dokumentationsqualität und Sicherheit in Rechenzentren sowie Netzwerken, so das Versprechen. Zudem unterstütze sie eine vorausschauende Wartung sowie datengetriebene Entscheidungsfindung.
Hintergrund: Im Zeitalter der Digitalisierung wird das Management leistungsstarker, resilienter und flexibler IT-, Rechenzentrums- sowie Netzwerkinfrastrukturen immer mehr zur Herausforderung. Solche anspruchsvollen Architekturen bestehen oft aus Zehntausenden von physischen Elementen wie Servern, Speichersystemen, Switches und Kabeln. Hinzu kommen komplexe Umgebungen wie virtuelle Server, Datenbanken und Kubernetes-Cluster. Um hier den Überblick zu behalten, bedarf es eines reaktionsschnellen und kosteneffizienten Management-Ansatzes.
Wertvolle Unterstützung leiste dabei ein umfassender digitaler Zwilling der gesamten Infrastruktur, so FNT. Dieser bildet die physische und virtuelle Landschaft transparent ab, sodass sich der Ist-Zustand der Systeme fundiert analysieren lässt. Dadurch werden Verbesserungspotenziale für Betrieb, Administration und Wartung sichtbar. Zudem dient der digitale Zwilling als leistungsfähiges Werkzeug, um eine lückenlose Dokumentation aller Systeme und Prozesse sicherzustellen.
Echtzeit-Monitoring liefert präzisen Einblick in Ist-Zustand
Genau hier setze die neue Funktion FNT Infrastructure Health and Monitoring an: Als optionales Feature der FNT Command Platform bietet es durchdachte Funktionen, um das volle Potenzial eines digitalen Zwillings der Infrastruktur auszuschöpfen. Dazu zählt zunächst ein lückenloses Monitoring in Echtzeit. Damit erhalten Verantwortliche einen umfassenden und präzisen Einblick in den aktuellen Zustand, das Verhalten und die Performance sämtlicher Infrastrukturelemente – sowohl physischer als auch virtueller Natur.
Dabei werden auch detaillierte Leistungskennzahlen, die Nutzung von Ressourcen sowie Umgebungsbedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit einbezogen. Die Analyse aller relevanten Datenpunkte liefert zudem entscheidende Erkenntnisse über die aktuelle Auslastung und verfügbare Reserven. Im Ergebnis generiert das kontinuierliche Monitoring alle granularen Daten, die für eine optimierte Ressourcenauslastung sowie ein aktives Fehlermanagement erforderlich sind.
Synchronisation der digitalen und physischen Infrastrukturwelt
Darüber hinaus schafft FNT Infrastructure Health and Monitoring die nötige Transparenz, um die digitale und die physische Infrastrukturwelt nahtlos zu synchronisieren und optimal in Einklang zu bringen, so der Anbieter weiter. Dies stelle sicher, dass der digitale Zwilling alle dynamischen Entwicklungen und Änderungen im Rechenzentrum eins zu eins virtuell darstellt und damit die physische Realität präzise abbildet.
Wird ein Element der Infrastruktur für einen Zeitraum in der Dokumentation nicht mehr aktualisiert oder von Überwachungs- oder Autodiscovering-Mechanismen nicht mehr detektiert, macht FNT Infrastructure Heath & Monitoring dies sichtbar. Lücken in der Synchronisation lassen sich somit schnell identifizieren, was das Vertrauen in die Genauigkeit des digitalen Zwillings stärkt.
Mehr Dokumentationsqualität
Und schließlich ebne FNT Infrastructure Health and Monitoring den Weg für eine neue Qualität der Dokumentation. Möglich wird dies laut FNT durch regelmäßige, automatisierte Abgleiche zwischen dem aktuellen Ist-Zustand und dem definierten Soll-Zustand der Dokumentation, wodurch Abweichungen transparent aufgezeigt werden.
Der in vielen anderen Lösungen verbreitete Ansatz einer strikten Mussfeld-Vorgabe erschwere Mitarbeitenden häufig den Dokumentationsprozess und führe nicht selten dazu, dass Dokumentation ganz umgangen wird. Im Gegensatz dazu setze FNT Infrastructure Health and Monitoring auf mehr Flexibilität, überwacht gleichzeitig kontinuierlich die Dokumentationsqualität und unterstützt das Management so bei der Optimierung von Prozessen. Auf diese Weise werden die tatsächlichen Ursachen von Defiziten sichtbar – etwa fehlerhaft konfigurierte oder unpassend konzipierte vollautomatische Abgleiche zwischen operativen Systemen und dem digitalen Zwilling oder fehlendes Wissen einzelner Abteilungen zu Dokumentationsprozessen – und können gezielt und effizient beseitigt werden.
Transformativer Ansatz für maximale IT-Resilienz
„Mit FNT Infrastructure Health and Monitoring setzen wir neue Standards, was das Management moderner IT-Infrastrukturen anbelangt. Im Gegensatz zu anderen Systemen verfolgt unsere Funktion eine konsequente Ausrichtung und beruht auf den drei Säulen Echtzeitüberwachung, transparente Synchronisation und herausragende Dokumentationsqualität. Durch diesen transformativen Ansatz profitieren unsere Kunden von entscheidenden Vorteilen: Sie minimieren Ausfallzeiten, erhöhen die Resilienz und Zuverlässigkeit der Systeme, senken die Betriebskosten und verbessern die Compliance. Dies führt im Ergebnis zu einem Plus an Sicherheit und hebt die Gesamteffizienz der IT-Infrastruktur auf ein neues Niveau“, sagte Matthias Gromann, VP Product Strategy bei FNT Software, anlässlich der Produktvorstellung.