Die mobile Festplatte »Data Locker« von Origin Storage lässt sich nun eindeutig identifizieren. Damit kann der Administrator die USB-Disk für den Einsatz freigeben, auch wenn USB-Speicher sonst gesperrt sind.
USB-Disks und andere Speicher können ein Sicherheitsproblem sein. Mitarbeiter speichern sensible Daten darauf. Irgendwo unterwegs gehen die Disks oder Sticks verloren. Schlecht, wenn sie nicht verschlüsselt sind. Daher fahren manche Unternehmen eine sehr restriktive Politik, was USB-Datenträger anbelangt. Sind sie von den mobilen Festplatte »Data Locker« von Origin Storage überzeugt, können sie diese nun trotzdem einsetzen. Möglich wird dies dadurch, dass sich die Disk eindeutig identifizieren lässt. Daher kann der IT-Administrator zwar den Einsatz von USB-Speichern verbieten, den Data Locker aber trotzdem freigeben.
Dazu speichert die Firmware nun die VID (Vendor-ID) und die PID (Product-ID). Durch die Kombination von beidem ist die Disk nun eindeutig als Data-Locker-Gerät erkennbar. Diese Funktion kommt mit der Versionsnummer 2.03 der Firmware. Sie lässt sich hier herunterladen. Daneben lässt sich nun auch die Helligkeit des Displays anpassen.
Data Locker verwendet eine integrierte Hardware-Verschlüsselung mit 128- oder 256-Bit, je nach Modell. Die Disk gibt es mit 320 Gigabyte, 500 Gigabyte, 750 Gigabyte und 1 Terabyte Speicherplatz.
Den Zugang zur Platte gibt ein PIN-Code frei, der bis zu 18 Stellen lang sein kann. Diesen gibt der Nutzer auf dem Display ein. Eine Software muss auf dem Rechner nicht installiert werden. Außerdem existiert eine Selbstzerstörungsfunktion. Nach 9 falschen PIN-Eingaben löscht das Gerät den AES-Schlüssel. Ohne diesen sind die Daten auf der Disk aber wertlos.
Über »Data Locker Enterprise« kann ein Unternehmen eine zusätzliche Administrator-PIN vergeben. Dann ist ein Zugriff auf das Gerät auch dann möglich, wenn etwa der bisherige Anwender das Unternehmen verlassen hat.