Für kleine bis mittlere Rechenzentren

Modulares USV-Konzept von AEG

28. Oktober 2010, 15:59 Uhr | Folker Lück
Skalierbar: AEG Power Solutions bietet die USV »Protect 3.M 2.0« in unterschiedlichen Konfigurationen an (Foto: Hersteller)

Der niederländische Hersteller AEG Power Solutions führt mit der »Protect 3.M 2.0« eine skalierbare VFI-USV im Leistungsbereich 20 - 120 kVA ein. Der modulare Aufbau soll den Anwendern besserer Planungssicherheit und Investitionsschutz bieten.

In der Konfiguration »Kleiner Schrank« umfasst die Anlage vier, in der Version »Großer Schrank« sechs Hot-Swap-Module à 20 kVA. Die N+x-Technologie ermöglicht den Parallelbetrieb von bis zu vier »Protect 3.M 2.0«. Dadurch wird die Leistungskapazität auf bis zu 480 kVA gesteigert. Gleichzeitig kann mit der Parallelredundanz eine weitere Sicherheitsreserve eingerichtet werden.

Eine integrierte Sensorik erfasst Ein- und Ausgangsparameter – darunter Spannung, Frequenz, Leistung – sowie Störungen und zeigt die gesammelten Diagnose-Daten auf einem großen LC-Display übersichtlich an. Gleichzeitig ist auch eine Remote-Steuerung der USV-Systeme über das SNMP-Protokoll möglich.

Vorkonfigurierte Batterietests liefern exakte Statusanzeigen, sodass die Lebenszyklen voll ausgeschöpft werden, statt intakte Einheiten präventiv auszutauschen. Ein intelligentes Batteriemanagement mit gemessenen und hinterlegten Kennwerten verlängert die Lebensdauer der Batterien, indem die Wiederaufladung schonend erfolgt.


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