Zoho: Neue Version von Manageengine Opmanager bietet visuelle 3D-Darstellung von IT-Racks und Rechenzentren

Monitoring mit 3D-Visualisierung von Racks und Rechenzentren

2. Juli 2013, 6:49 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Die Monitoring-Lösung für Netzwerk und Server Manageengine Opmanager von Zoho hat neue Funktionen erhalten: Ab sofort können Administratoren laut Anbieter IT-Umgebungen realitätsnah modellieren. Dabei seien sowohl die Erstellung von 3D-Monitoring-Perspektiven ganzer Rechenzentren als auch der ""Nachbau"" einzelner Racks möglich. Zudem integriere die Lösung per Plug-in den "Applications Manager" des Herstellers zur Überwachung von Unternehmensanwendungen.

Ein eingebauter 3D-Builder erlaube den exakten Nachbau einzelner Racks und ganzer Rechenzentren. Die Ansichten sollen sich in die Monitore von Opmanager integrieren lassen, sodass eine visuelle Kontrolle rund um die Uhr möglich ist – auch per Remote-Zugriff. Die dynamische 3D-Perspektive erlaube die Statuskontrolle von Geräten in allen Racks.

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Fehler oder Performance-Probleme zeigt Opmanager laut Anbieter im Modell per Farbcode an. Einzelne Racks sollen sich so ebenfalls erstellen lassen, einschließlich aller enthaltenen Devices. Bei fehlerhaft funktionierenden Geräten könnten Administratoren per Klick den zugehörigen Snapshot aufrufen und so direkt die Fehleranalyse und Ursachenbehebung starten.

Neben der optimierten Darstellung habe Manageengine-Hersteller Zoho auch Hand an die Funktionstiefe gelegt. Wichtigste Neuerung sei die Integration des „Applications Managers“ über ein Plug-in. Kritische Unternehmensanwendungen wie Oracle, SAP, Websphere, Sharepoint etc. sollen sich so direkt aus Opmanager heraus überwachen lassen. Für das Application Monitoring genüge somit eine einzige, zentrale Konsole.

Eine Vielzahl weiterer Neuerungen ergänzt laut Anbieter die Weiterentwicklung des aktuellen Releases. Dazu zählten etwa die Aufnahme zusätzlicher Überwachungsparameter wie Spannung, Lüftergeschwindigkeit und Prozessorstatus beim Hardware Health Monitoring. Für eine nahtlose Überwachung rund um die Uhr unterstütze Opmanager jetzt zudem Failover-Szenarien für MS-SQL. Auch bei der VMware-Überwachung und bei der Bedienung gebe es kleinere Verbesserungen. Außerdem könne die Lösung nun auch Geräte überwachen, die das IPv6-Protokoll nutzen.

Die neue Version von Opmanager ist ab sofort beim deutschen Distributor Micronova erhältlich. Die neuen Plug-ins für den Opmanager sind sowohl für die Essential- als auch die Enterprise-Edition verfügbar. Der Preis für das Applications-Manager-Plug-in beginnt ab 1.215 Euro zuzüglich Wartung (1.590 Dollar) für 25 Monitore. Die Erweiterung um den Rackbuilder und die 3D-Visualisierung startet mit fünf Racks bei 1.900 Euro zuzüglich Wartung (2.488 Dollar).

Weitere Informationen sowie eine Testversion zum Download finden sich unter http://www.manageengine.de/produkte/monitoring/netzwerk/uebersicht.html">www.manageengine.de/produkte/monitoring/netzwerk/uebersicht.html.

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Mit der neue Version von Manageengine Opmanager können Administratoren IT-Umgebungen realitätsnah modellieren und überwachen.

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