Netzwerk als Service vom TK-Provider
In Zeiten knapper Budgets versuchen Unternehmen, Investitionen möglichst zu vermeiden. Die Alternative zum Kauf ist die Anmietung von Leistungen als Service. HP Networking weitet diesen Gedanken nun bis ins IT-Rückgrat der Unternehmen aus: Selbst die hauseigene IT-Netzwerkinfrastruktur soll künftig als Dienstleistung beziehbar sein. Mit dem "Flexnetwork Utility Advantage"-Programm will der Konzern TK-Provider als Anbieter entsprechender Services gewinnen.Gartner rechnet es schon seit Jahren vor: 70 Prozent des IT-Budgets sind in Unternehmen durchschnittlich allein für den laufenden Betrieb der IT-Infrastruktur aufzuwenden. Lediglich 30 Prozent bleiben für den Ausbau mit neuen Kapazitäten, Funktionen und Anwendungen. Ergebnis ist oft eine überlastete Infrastruktur - und kein Budget für nötige Erweiterungen. Aber auch eine Überdimensionierung des Netzwerks im Sinne der Zukunftsfähigkeit ist wenig hilfreich: Die in diesem Fall schlecht ausgelastete Infrastruktur bindet wertvolles Kapital. Einschlägige Statistiken zeigen, dass in einem durchschnittlichen Netzwerk zwischen 20 und 30 Prozent der Ports ungenutzt sind - gleichwohl sind sie über die Anschaffungskosten bezahlt und belasten das Budget auch mit laufenden Kosten etwa für Stromversorgung, Wartung und Management. Switch-Ports auf Abruf HP stellt diesen Szenarien nun ein Modell gegenüber, bei dem das Netzwerk selbst als Dienstleistung gestaltet ist und exakt nach tatsächlicher Nutzung berechnet wird. "Viele Unternehmen stehen derzeit angesichts dringender Aufgaben etwa in den Bereichen Cloud, Mobility und BYOD netzwerktechnisch vor anspruchsvollen Aufgaben", erklärt Steve Brodie, bei HP Networking für das Business Development in EMEA zuständig. "Mit dem ?HP Flexnetwork Utility Advantage?-Programm können sie diese bewältigen, ohne selbst in neue Anschaffungen investieren zu müssen." Für die Aufrüstung der Infrastruktur neu benötigte LAN- und WLAN-Geräte kommen nach diesem Konzept vom TK-Provider, der gleichzeitig
