Oracle VM Virtualbox 5.0 ab sofort verfügbar

Open-Source-Virtualisierung mit Disk-Image-Verschlüsselung

14. Juli 2015, 7:17 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Oracle VM Virtualbox 5.0 ist ab sofort kostenlos erhältlich. Die Open-Source-Virtualisierungssoftware soll es Organisationen und Entwicklern erleichtern, Anwendungen für das eigene Rechenzentrum oder die Cloud zu entwickeln und flexibel einzusetzen. Für den privaten Einsatz und zu Testzwecken ist Virtualbox kostenlos.

Oracle VM Virtualbox läuft auf Standard-x86-Rechnern und stellt Virtual Machines (VMs) für Softwareentwicklung, Testzwecke und die Betriebssystem-Virtualisierung mit optionaler Verschlüsselung zur Laufzeit bereit. Version 5.0 unterstützt laut Oracle-Angaben die aktuellen Gast- oder Host-Betriebssysteme, darunter Mac OS X Yosemite, Windows 10, Oracles hauseigenes Linux und Solaris sowie weitere Linux-Varianten.

Zu den neuen Funktionen der Version 5.0 zählen laut Hersteller:

* Paravirtualisierungs-Support für Windows- und Linux-Gäste zur Leistungssteigerung der Gastbetriebssysteme, indem die eingebaute Virtualisierungsunterstützung von Linux, Windows 7 oder neueren Versionen Verwendung findet,
* verbesserte CPU-Nutzung, indem nun für das Gastbetriebssystem mehr CPU-Befehle verfügbar sind,
* USB-3.0-Support,

* Unterstützung nun Drag and Drop von Inhalten zwischen Host und Gast für Windows-, Linux- und Solaris-Gäste sowie

* Disk-Image-Verschlüsselung, mit der sich Daten laut Oracle auf virtuellen Festplatten-Images transparent zur Laufzeit AES-256-Bit-verschlüsseln lassen.

Weitere Informationen finden sich unter www.oracle.com/us/technologies/virtualization/Virtualbox/overview/index.html.

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Oracle VM Virtualbox 5.0 unterstützt laut Hersteller nun eine Disk-Image-Verschlüsselung. Bild: Oracle

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