+++ Produkt-Ticker +++ Red Hat, Anbieter von Open-Source-Lösungen, liefert ab sofort "Red Hat Enterprise Linux Openstack Platform 5" aus und damit das dritte Enterprise Release seiner Openstack-Lösungen. Zielgruppen sind laut Hersteller erfahrene Cloud-User, Telekommunikationsunternehmen, Internet-Service-Provider und Public Cloud Hosting Provider, die damit das Fundament ihrer Lösungen errichten.
Red Hat Enterprise Linux Openstack Platform 5 stellt nach Bekunden des Herstellers auf der Basis von „Red Hat Enterprise Linux 7“ – sowie entwickelt mit und integriert in Red Hats Openstack-Technologien – eine leistungsstarke Cloud-Plattform bereit. Diese biete IT-Organisationen die Agilität, um schnell neue Anforderungen umsetzen zu können, ohne dass darunter Verfügbarkeit, Sicherheit oder Performance leiden.
Unstrukturierte Daten effizient und sicher speichern
Red Hat Openshift Enterprise 2.1 verfügbar
Zugriff auf Big Data beschleunigen
Red Hat Enterprise Linux 6.5 verfügbar
Openstack-Portfolio für die Hybrid Cloud
Openstack als Private-Cloud-Basis
Die Version 5 von Red Hat Enterprise Linux Openstack Platform basiert nach Herstellerangaben auf der Openstack-Version Icehouse und enthält eine Reihe neuer Features. Diese sollen den Einsatz von Openstack in den Rechenzentren von Unternehmen vereinfachen und die Zuverlässigkeit sowie Sicherheit der Cloud-Plattform steigern. Zu den wichtigsten Neuerungen von Red Hat Enterprise Linux Openstack Platform 5 zählt der Hersteller:
– Ein dreijähriger Support Lifecycle biete die Stabilität und den Support, wie sie Enterprise-Cloud-Umgebungen benötigen.
– Die Integration in VMware-Infrastrukturen umfasst jetzt Virtualisierung, Management, Networking und Storage. Anwender könnten vorhandene VMware-Vsphere-Ressourcen zur Virtualisierung von „Openstack Compute“-(Nova-)Nodes verwenden – nahtlos verwaltet mit dem Openstack Dashboard (Horizon). Zusätzlich unterstütze Red Hat Enterprise Linux Openstack Platform 5 das VMware NSX Plug-in für Openstack Networking (Neutron) und das VMware Virtual Machine Disk (VMDK) Plug-in für Openstack Block Storage (Cinder).
– Durch die Einrichtung von Server-Gruppen könnten Workloads in einer Openstack Cloud bestmöglich platziert werden. Dies erhöhe die Ausfallsicherheit verteilter Applikationen, senke die Latenzzeiten und bewirke eine höhere Performance bei komplexen Applikationen.
– Mit einem paravirtualisierten Zufallsgenerator, als Erweiterung zu Red Hat Enterprise Linux 7, sollen Kryptografieroutinen in Gastapplikationen einen Zugriff auf eine verbesserte und leistungsfähigere Verschlüsselung erhalten.
– Die neue modulare Plug-in-Architektur von Neutron vereinfache die Erweiterung und verbessere die Interoperabilität von Openstack-Implementierungen. Unternehmen mit heterogenen Netzwerkumgebungen könnten diese einfacher als bisher gemeinsam mit Openstack-Umgebungen kombinieren.
Darüber hinaus enthält Red Hat Enterprise Linux Openstack Platform 5 nach Angaben des Herstellers ein Technology Preview des „Openstack Data Processing Service“ (Sahara), der eine schnellere Bereitstellung und eine einfachere Verwaltung von Hadoop-Clustern zusammen mit Openstack ermöglicht.
„Red Hat Enterprise Linux Openstack Platform 5“ mit „Red Hat Enterprise Linux 7“ als Basis ist ab sofort weltweit erhältlich. In Kürze soll auch eine Version von „Red Hat Enterprise Linux Openstack Platform 5“ folgen, die „Red Hat Enterprise Linux 6“ unterstützt.
Weitere Informationen finden sich unter www.redhat.com/openstack/.