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Cebit 2009: Kern ist die selbst entwickelte Client-Lifecycle-Management-Software DX Union

PC-Virtualisierung: Materna macht Desktop zum Service

Mit Beratung in Sachen IT Service Management und Virtualisierung ist das Dortmunder Systemhaus Materna hierzulande schon recht erfolgreich. Geschäftsführer Winfried Materna: "Es gibt hierzulande kein ITIL Projekt, bei dem wir nicht zumindest gefragt werden." Nun will Materna diese Kompetenz auch in Richtung Desktop-Virtualisierung ausbauen."

Autor:Redaktion connect-professional • 2.3.2009 • ca. 0:50 Min

Der Markt für Desktop-Virtualisierung soll laut IDC von 400 Millionen Dollar in 2008 bis 2012
auf 1,8 Milliarden explodieren. Materna: "Solche Ideen wurden in dem Thin-Client-Zusammenhang zwar
schon länger diskutiert, doch nun verhelfen Virtualisierungstechnologien einerseits und der Trend
zu mobilen Endgeräten anderseits dem Thema zum Durchbruch."

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Das Ziel: Künftig sollen Firmenmitarbeiter – egal ob mit dem Firmen-PCs im lokalen Netz, dem
Notebook oder dem Smartphone von unterwegs oder gar vom Hotel-PCs aus – via Web auf eine mehr oder
weniger identische Desktop-Umgebung zugreifen können.

Das Angebot nennt Materna trendgerecht zwar Desktop as a Service – letztlich handelt es sich
dabei aber nicht um ein Cloud-Outsourcing, sondern um ein Beratungs- und Softwarepaket, das
Unternehmen bei der Virtualisierung ihrer PC-Umgebungen im eigenen Rechenzentrum hilft.

Dessen Kern ist die selbst entwickelte Client-Lifecycle-Management-Software "DX Union", die
automatisiert verschiedene Bereitstellungsprozesse durchführt. DX Union verwaltet die Ressourcen,
die für einen virtuellen Desktop nötig sind. Zudem konfiguriert und verteilt das Tool
Berechtigungen sowie Zugriffe auf Drucker und File-Server. Das Tool ist eng mit dem Service Desk
verzahnt – womit sich dann der Kreis zum IT Servicemanagement wieder schließt.

Armin Barnitzke/LANline/wj