Mit einer Datentransferrate von 6 GBit/s, also doppelt so viel wie das Vorgängermodell, kann das Storage-System ESVA von Infortrend aufwarten. Das SAS-Speichersystem unterstützt unter anderem Solid-State-Drives (SSD).
Serial-attached-SCSI-Systeme spricht das »F60 ESVA« von Infortrend mit 6 GBit/s an – als mit der doppelten Datenrate wie der Vorläufer. ESVA steht für »Enterprise Scalable Virtualized Architecture«.
Bei den ESVA-Fibre-Channel-Systemen von Infortrend handelt es sich um eine Midrange-Speicherlösung, die speziell für FC-SANs (Fibre-Channel-Storage-Area-Networks) entworfen wurde.
Ein Pluspunkt ist die Flexibilität: Anwender können die Systeme mit SAS- und SATA-Festplatten bestücken. Zudem lassen sich Flash-Speicher (SSDs) integrieren, etwa für Anwendungen, die eine hohe I/O-Leistung benötigen wie Datenbanken. E
Ein weiterer Vorteil dieses »Mischbetriebs«: Es lassen sich unterschiedliche Service-Niveaus (Service-Levels) für einzelne Anwendungen sicherstellen.
Das F60 ESVA kann SSDS mit 73 oder 146 GByte aufnehmen. Bei SAS-Platten werden Modelle mit 147, 300, 450 oder 600 GByte unterstützt. Gleiches gilt für SATA-Festplatten im Format 3,5 Zoll mit 1 oder 2 TByte.
Insgesamt lässt sich ein F60 ESVA mit maximal 112 Platten ausstatten. Neben Windows und den gängigen Linux-Versionen werden auch HP UX, IBM AIX sowie Vmware unterstützt. Weitere technische Details sind auf dieser Web-Seite von Infortrend zu finden.
Das neue ESVA F60 ist voraussichtlich ab Anfang September erhältlich.