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Test: Dell Wyse WSM 5.0.1

Streaming-Plattform für OS und Applikationen

Die Streaming-Lösung Dell Wyse WSM überträgt Betriebssystem und Applikationen zur Laufzeit an den Client. Dabei können mehrere Endgeräte das vom Streaming-Server bereitgestellte Golden Image gleichzeitig nutzen. Gegenüber Virtual Desktops bietet WSM den Vorteil, dass sich lokal am Client angeschlossene Hardware ohne Einschränkungen verwenden lässt.Mit Wyse WSM bietet Dell eine Streaming-Lösung an, die eine zentrale Verwaltung von Client-Betriebssystemen und -Anwendungen sowie zugehöriger Benutzerdaten ermöglicht. Als Endgeräte kommen so genannte Cloud-PCs von Dell zum Einsatz. Sie bieten die von Thin Clients bekannten Vorteile, da sie ohne Festplatte, Lüfter und Flash-Speicher auskommen. Bei der D Class und der Z Class handelt es sich um kleine Standgeräte, die über eine Dual-Core-CPU von AMD und einen leistungsfähigen Grafik-Chip verfügen. Für mobile Mitarbeiter bietet Dell die Xm Class an: Das 14-Zoll-Notebook wird per Gigabit Ethernet oder WLAN angebunden. Auch Standard-PCs lassen sich mit WSM einsetzen, die Hardware sollte aber den Dell-Cloud-PCs möglichst ähnlich sein, um Treiberprobleme möglichst zu minimieren. Um mit WSM ein OS-Image zu einem Client streamen zu können, muss der Administrator das Betriebssystem zunächst auf einem Referenzgerät installieren. Nun erzeugt ein Image Capture Tool das Golden Image für dieses Gerät. Die Images werden dann vom WSM-Server zu den Clients gestreamt. Applikationen kann der Administrator entweder direkt in das OS-Image integrieren oder mit einem Publisher-Tool ein eigenständiges Applikations-Image erzeugen, das zusätzlich zum OS gestreamt wird. Die Verwaltung der Images und aller Konfigurationseinstellungen erfolgt über eine zentrale SQL-Datenbank. Die technischen und finanziellen Anforderungen an den Aufbau einer WSM-Streaming-Umgebung sind deutlich niedriger als bei einer Virtual-Desktop-Infrastruktur (VDI). Für die Versorgung von 50 Arbeitsplätzen reicht für den WSM-Server zum Beispiel bereits ein Einstiegsmodell vom Ty

Autor:Christoph Lange/wg • 22.7.2013 • ca. 0:15 Min

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Der Administrator gibt für jedes Endgerät vor, welche Images es booten darf.

Damit Anwendungspakete zu den Clients gestreamt werden können, muss der Administrator sie in der WSM-Konsole registrieren.

Bei der Registrierung eines OS-Images legt der Administrator fest, ob es einen persistenten oder einen volatilen Cache verwendet.

Die Startseite der WSM-Konsole stellt den aktuellen Status der WSM-Server, der Endgeräte und der Sites auf einen Blick dar.
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