Virtual Desktops erleichtern BYOD
Bring Your Own Device ist ein Thema, das viele Unternehmen bewegt und mit dessen Umsetzung sich viele große Herausforderungen verbinden. Die Vorteile liegen auf der Hand, und auch der Mitbewerber denkt unter Umständen darüber nach. Womöglich ist auch der künftig knappe Markt an qualifizierten Arbeitskräften ein Grund, sich hier innovativ zu positionieren. Wie aber lassen sich die Form der Gerätewahl des Nutzers flexibel handhaben und zugleich der Fokus auf die unternehmerischen Aspekte beibehalten?Bei der Integration privater Endgeräte ins Unternehmen ist es wichtig, zwei Gerätetypen zu unterscheiden, die für BYOD in Frage kommen: telefonartige (Smartphones) und computerartige Devices (Tablets). Wo genau die Grenze zu ziehen ist, hängt von der Betrachtung (Ausstattung, Funktion, Nutzung, Größe) ab, sicher ist eine Unterteilung in Kategorien wie "Eignet sich für diese oder jene Tätigkeit" möglich. Die telefonartigen Geräte sind mit kleinem Bildschirm in der Regel gut zu benutzen, um (schriftliche) Informationen zu konsumieren. Die Geräte mit größerem Bildschirm wie Ipad und Co. sind zusätzlich geeignet, um diese Art von Informationen zu erzeugen und zu bearbeiten. Je nach Anwendung geht das Erzeugen besser oder schlechter. Schon ein Ipad eignet sich unter Umständen trotz vergleichsweise großen Bildschirms und per Bluetooth verbundener Tastatur nicht mehr zur Bearbeitung einer Powerpoint-Präsentation oder einer umfangreicheren Excel-Tabelle, da in diesem Szenario die Maus fehlt (die Jailbreak-Option mal außer Acht gelassen). Es ist sinnvoll, verschiedene Geräteklassen unterschiedlich zu behandeln, da die Anwendungs- oder Informationsbereitstellung auf diesen Endgeräten unterschiedlich sein kann, womöglich sogar sein soll. Auf dem Smartphone sollen Informationen wie E-Mails, Kalendereinträge oder Kontaktinformationen so bald wie möglich ankommen. Auf dem Tablet ist dies womöglich nicht zwingend erforderlich - neben dem Konsumieren steht hier auch das Erzeugen und Bearb


