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Rubrik überarbeitet Lizenzmodell und startet Partnerprogramm

Differenzierung für Partner

Autor: Daniel Dubsky • 20.3.2019 • ca. 1:15 Min

Roland Stritt, Director Channels EMEA bei Rubrik
Roland Stritt, Director Channels EMEA bei Rubrik

Darüber hinaus hat Rubrik im Februar ein Partnerprogramm gestartet. Dieses wurde »Velocity« getauft und soll es den Partnern des Herstellers erlauben, sich besser zu differenzieren. Es hat die drei Stufen »Authorized«, »Select« und »Elite« und berücksichtigt zwar auch Umsätze, der Schwerpunkt liegt jedoch auf der Qualifizierung. Parallel zum Partnerprogramm wurden daher auch offizielle Ausbildungspfade eingeführt.

»Das Allerwichtigste ist die Expertise«, hebt Stritt hervor. Partner sollen die Rubrik-Lösungen nicht nur verkaufen, sondern ergänzende Services bieten. Denn Rubrik hilft nicht nur bei der Vereinfachung von Datenmanagementprozessen, sondern ist selbst auch schnell installiert und eingerichtet. Dadurch gebe es wenig Verdienstmöglichkeiten mit klassischen Setup-Diensten, so Stritt, und es brauche Dienstleistungen wie die Integration in Orchestrierungstools, die Einbindung von Lösungen anderer Hersteller oder die Unterstützung der Kunden bei Cloud-Migrationen. »Das sind die Themen, die spannend sind und mit denen man viel Geld verdienen kann.«

Der Hersteller setzt daher vor allem darauf, die Zusammenarbeit mit seinen bestehenden Partnern zu intensivieren und deren Qualifizierung zu verbessern. In einigen Regionen wie dem Osten und dem Süden der Bundesrepublik ist der Datenmanagementanbieter aber durchaus noch auf der Suche nach neuen Partnern. Interessiert ist er vor allem an Systemhäusern und IT-Dienstleistern, die sich mit der Modernisierung und Vereinfachung von Infrastrukturen beschäftigen und die ihre Geschäftsmodelle in Richtung Services und Managed Services verändern.

»Die Herausforderung für Partner ist hier vor allem das Go-to-Market«, sagt Stritt und betont, Rubrik könne nicht nur mit verbrauchsbasierten Abrechnungsmodellen im MSP-Geschäft helfen. Der Hersteller hat auch einen umfangreichen Service-Katalog auf Basis der eigenen Lösungen ausgearbeitet. Mit dessen Hilfe könne man schauen, welche Services zu einem Partner und seinen Kunden passen und dann gemeinsam daran gehen, diese umzusetzen und weitere Ideen zu entwickeln.