Acronis Backup: Update bringt neue Funktionen
Acronis hat ein großes Update seiner Backup-Lösung für Unternehmen angekündigt. Mit der Aktualisierung auf Acronis Backup 12.5 erhält die Software zahlreiche Neuerungen, darunter sind etwa der physische Datenversand, plattformübergreifende VM-Konvertierung, Schutz vor Cryptomining-Malware und die Unterstützung von sieben zusätzlichen Sprachen (Bulgarisch, Norwegisch, Schwedisch, Finnisch, Serbisch, Malaiisch und Indonesisch). Anwender eines aktiven Maintenance-Vertrags oder Abonnement sollen das Update kostenlos erhalten.

Der physische Datenversand biete die Möglichkeit, das Initial Seeding schneller durchzuführen, indem das anfängliche Voll-Backup auf einer Festplatte gespeichert und physisch an ein Rechenzentrum des Herstellers gesendet wird.
Da die Management-Server-Instanz im Zuge des Updates jetzt bis zu 8.000 Geräte verwalten kann, lässt sich mit der Backup-Lösung außerdem Infrastrukturressourcen einsparen, so der Hersteller weiter.
Auch sei Acronis Backup 12.5 in der Lage, Cryptomining-Malware zu erkennen und Netzwerkordner zu schützen, die als lokale Laufwerke definiert sind.
Des Weiteren unterstützt die Software laut Hersteller die Konvertierung von Backup-Dateien in VM-Daten, die auf VMware-Workstation- und Microsoft-Hyper-V-Hypervisor ausgeführt werden. Dies soll auch die Formate VHDX und VMDK umfassen.
Außerdem ist die Backup-Lösung nun zusätzlich mit folgenden Betriebssystemen und Hypervisoren kompatibel:
- Microsoft Exchange Server 2019,
- Windows Server 2019 mit Hyper-V,
- Microsoft Hyper-V Server 2019,
- VMware vSphere 6.7 Update 1,
- Citrix XenServer 7.6,
- RHEL 7.6,
- Ubuntu 18.10,
- Fedora 25, 26, 27, 28, 29,
- Debian 9.5, 9.6 und
- Windows XP SP1 (x64), SP2 (x64), (x86).
Weitere Informationen finden sich unter www.acronis.com.