All for One kauft Aktien zurück
Der IT-Dienstleister All for One startet eine Aktienrückkauf-Aktion. Der Vorstand will bis zu einer viertel Millionen eigener Aktien zurückkaufen.
Der Vorstand der All for One Midmarket AG hat beschlossen, in der Zeit vom 2. November 2009 bis längstens zum 1. Februar 2010 bis zu 250.000 eigene Aktien über die Börse zurückzukaufen. Mit 226.582 eigenen Aktien hält die Gesellschaft bereits rund vier Prozent des Grundkapitals. Zu keinem Zeitpunkt darf der Anteil an eigenen Aktien zehn Prozent des Grundkapitals beziehungsweise 540.000 Aktien übersteigen.
Es gibt unterschiedliche Gründe, warum eine AG Aktien zurückkauft. Diese Maßnahme kommt für ein Unternehmen beispielsweise dann in Betracht, wenn es über mehr liquide Mittel verfügt, als es aktuell benötigt. Durch einen Aktienrückkauf steigen im Regelfall die Nachfrage und damit auch der Kurs, womit auch die Aktionäre von der Aktion profitieren können. Es kann aber auch der Aktienkurs stabilisiert werden.
Das Aktienrückkaufprogramm des Systemhauses steht unter Führung eines deutschen Kreditinstituts, das seine Entscheidungen über den Zeitpunkt der einzelnen Rückkäufe unabhängig und unbeeinflusst von der All for One Midmarket AG trifft. Die im Rahmen des Aktienrückkaufs gezahlten Kaufpreise je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) dürfen das arithmetische Mittel der Schlusskurse der Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main während der letzten fünf Börsenhandelstage vor dem Erwerb der Aktien um nicht mehr als 10 Prozent über- oder unterschreiten.