AMD baut 1.100 Stellen ab
AMD muss weiter die Kosten senken. Es sollen nun nochmals 1.100 Stellen wegfallen. Zudem will das Unternehmen die Gehälter seiner Top-Manager um bis zu 20 Prozent senken.
In den vergangenen Monaten musste AMD immer wieder Sparmaßnahmen und Entlassungen bekannt geben. Nun rollte eine neue Entlassungswelle bei dem angeschlagenen Chiphersteller. Laut AMD werden die Entlassungspläne die Zahl der Büro-Beschäftigen um neun Prozent reduzieren. Weitere Einsparungen will das Unternehmen durch die Abwicklung seines Handheld-Geschäfts, sowie die Eliminierung von weiteren 900 Stellen erreichen. Chairman Hector Ruiz und CEO Dirk Meyer werden zudem vorläufig auf 20 Prozent ihres Gehalts verzichten. Andere Manager im Senior- und Vice-Management werden in den USA und in Kanada eine Gehaltskürzung von 15 Prozent hinnehmen müssen. Der Rest der nordamerikanischen Mitarbeiter müsse mit Gehaltskürzungen von fünf bis zehn Prozent rechnen. In den nächsten Tagen muss AMD außerdem die Zahlen für das letzte Quartal 2008 auf den Tisch legen. Weitere Entlassungen und Sparmaßnahmen sind daher durchaus möglich.
