Apple hebt Providerbindung für iPhone auf
Das neue »iPhone 3G« wird durch die Unterstützung des Microsoft-Exchange-Servers zunehmend für Business-Kunden interessant. Netzbetreiber dürfen das Handy nun auch subventionieren. Die Exklusivbindung an einen Provider wird in zahlreichen Ländern aufgehoben.

- Apple hebt Providerbindung für iPhone auf
- In Italien wird es zwei Provider für iPhone geben
Smartphones finden derzeit reißenden Absatz. Allein im EMEA-Raum wurden im ersten Quartal 2008 11,7 Millionen Smartphones an den Mann gebracht. Der weltweite Marktanteil von Apple beträgt bisher jedoch nur magere 5,3 Prozent. Mit dem neuen UMTS-fähigen »iPhone 3G« soll dies nun anders werden. Die neue Smartphone-Generation von Apple unterstützt mit dem Microsoft-Exchange-Server, eine der wichtigsten Plattformen, auf der Firmen ihre Mailinfrastruktur aufbauen.
Zudem wird Apple sein Geschäftsmodell beim iPhone-Vertrieb ändern. Der US-Technologiekonzern wird künftig auf einen Teil der Umsätze mit dem Smartphone verzichten und den Mobilfunk-Anbietern erlauben, das Gerät deutlich zu subventionieren.