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Apple hebt Providerbindung für iPhone auf

Das neue »iPhone 3G« wird durch die Unterstützung des Microsoft-Exchange-Servers zunehmend für Business-Kunden interessant. Netzbetreiber dürfen das Handy nun auch subventionieren. Die Exklusivbindung an einen Provider wird in zahlreichen Ländern aufgehoben.

Autor:Joachim Gartz • 12.6.2008 • ca. 0:25 Min

Apple-Sprecher Georg Albrecht: »In Italien wird es mehr als einen Provider für das iPhone geben«
Inhalt
  1. Apple hebt Providerbindung für iPhone auf
  2. In Italien wird es zwei Provider für iPhone geben

Smartphones finden derzeit reißenden Absatz. Allein im EMEA-Raum wurden im ersten Quartal 2008 11,7 Millionen Smartphones an den Mann gebracht. Der weltweite Marktanteil von Apple beträgt bisher jedoch nur magere 5,3 Prozent. Mit dem neuen UMTS-fähigen »iPhone 3G« soll dies nun anders werden. Die neue Smartphone-Generation von Apple unterstützt mit dem Microsoft-Exchange-Server, eine der wichtigsten Plattformen, auf der Firmen ihre Mailinfrastruktur aufbauen.

Zudem wird Apple sein Geschäftsmodell beim iPhone-Vertrieb ändern. Der US-Technologiekonzern wird künftig auf einen Teil der Umsätze mit dem Smartphone verzichten und den Mobilfunk-Anbietern erlauben, das Gerät deutlich zu subventionieren.