Apple macht mit Leopard Jagd auf Vista
Während der Platzhirsch Windows Vista deutliche Mängel aufweist, bringt Apple mit seinem neuen Mac-Betriebssystem Leopard viele sinnvolle Neuerungen.
Microsoft lässt neue Windows-Versionen gerne am Markt reifen, wie sich anhand von Windows Vista zum Ärger von Millionen Anwendern gezeigt hat. Auch auf den Komponentenmarkt hat sich Windows Vista mit seinen erhöhten Hardware-Anforderungen bisher kaum als Umsatzmotor für Hersteller und Handel bemerkbar gemacht.
Design-Pionier Apple ist dagegen bekannt dafür, seine Software ohne nervige Kinderkrankheiten auf den Markt zu bringen. Das neue Betriebssystem Mac OS X 10.5 Codename Leopard stellt keine Revolution dar, da die Mac-Systemsoftware ohnehin schon einen hohen Reifegrad aufweist. Es bringt jedoch viele kleine Verbesserungen auf der Installations-DVD, die rund sieben GByte Speicherplatz benötigt und kostet zudem nur 129 Euro.
Die Standard- und Server-Version sind beide zum selben Preis erhältlich. Die verschiedenen Vista-Varianten bis hin zur »Ultimate«-Version kosten dagegen wesentlich mehr. »Bei uns bekommt jeder gleich die »Ultimate-Version«, so Apple Chef Steve Jobs. Beim Online-Händler Amazon liegen bereits zahlreiche Vorbestellungen für Apples neue Raubkatze vor.
Diskutieren Sie dieses Thema im CRN-Forum !
CRN-Newsletter abonnieren und neuen iPod Nano Video gewinnen.
Unter allen bis zum 31.Oktober 2007 neu registrierten Lesern verlosen wir fünf neue Apple iPod Nano mit Videofunktion. Jetzt anmelden!