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Apple und Microsoft: Gute Freunde kann niemand trennen

Lange Zeit galten Apple und Microsoft als bittere Rivalen. Aber für den Launch des neuen iPhone und die nächste Version von Mac OS X nimmt der Exchange Server eine Schlüsselrolle ein.

Autor:Redaktion connect-professional • 11.6.2008 • ca. 0:40 Min

Steve Jobs setzt mit dem iPhone 3G stark auf verbesserte Business-Fähigkeiten, wie die Kompatibilität mit Exchange.

Microsoft ist schon seit längerem der größte Drittentwickler für Apple, auch wenn sich beide Unternehmen immer wieder öffentlich beharken. Neben Adobe Photoshop ist Microsoft Office für Mac die meistgenutzte Anwendung für Apple-Rechner. Mit dem Launch des neuen iPhone rückt Microsoft noch stärker in den Blickpunkt für Apple. CEO Steve Jobs betonte bei der Vorstellung des Handys ausdrücklich, die Unterstützung für den Exchange Server sei von vorneherein eingebaut. Das ist für Jobs die Schlüsselbotschaft, mit der er Unternehmen überzeugen will, dass das iPhone für Geschäftsanwendungen geeignet ist. Microsofts Exchange ist in der Tat mit einigem Abstand vor Lotus Domino die Plattform, auf die Firmen ihre Mailinfrastruktur aufbauen. Und es bleibt nicht beim iPhone. Auch für die nächste Version von Mac OS X namens Snow Leopard soll Unterstützung für Microsoft Exchange in die Programme Mail, Address Book und iCal integriert werden. Dafür nutzt Mac OS X das Exchange Web Services Protocol.