Apples UMTS-iPhone soll im Juni kommen
Auf Apples »World Developers Conference« soll es soweit sein: Am 9. Juni, so spekulieren Analysten, wird Apples CEO und Oberzeremonienmeister Steve Jobs eine 3G-Version des »iPhone« enthüllen.

Zugegeben, es handelt sich wieder einmal um ein Gerücht. Spekulationen darüber, wann Apple denn nun endlich eine 3G- beziehungsweise UMTS-Ausgabe seines iPhone auf den Markt bringt, zirkulieren bereits seit einigen Monaten.
Kein Geheimnis ist, dass Apple zusammen mit AT&T an einem solchen Smartphone arbeitet. AT&T vermarktet das iPhone exklusiv in den USA, so wie dies T-Mobile in Deutschland tut.
Der 9. Juni würde sich bestens für die Präsentation des Mobiltelefons eignen: Im Juli/August steht eine Auffrischung der gesamten Notebook-Linie von Apple ins Haus, und im August oder September soll dasselbe bei den iPods passieren.
Erst das iPhone, dann der neue Blackberry
Ein weiteres Indiz ist, dass AT&T die Vorstellung des Blackberry 9000 angeblich von Juni auf August verschoben hat. Der Grund: der Mobilfunk-Service-Provider willnicht zwei Highlights zur selben Zeit zu präsentieren.
Sinn macht die Einführung eines UMTS-tauglichen iPhone auf jeden Fall, vor allem in Europa. Der deutsche ITK-Branchenverband Bitkom gab am Wochenende bekannt, dass die Zahl der UMTS-Nutzer in Deutschland in diesem Jahr um 60 Prozent auf 16 Millionen steigen wird.
Begünstigt wird der Boom beim 3G/UMTS durch sinkende Mobilfunkgebühren und die Einführung von Flatrates. Sie machen den Internet-Zugang via Mobilgerät – endlich – bezahlbar und damit auch für private Nutzer attraktiv.