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Ausgelagerte Sicherheit ist nicht unbedingt billiger

Ausgelagerte Sicherheit ist nicht unbedingt billiger. Das Auslagern von IT-Sicherheit kann gerade für Mittelständler mehr ­Vor­teile als Nachteile haben. Gleichwohl muss aus Kompetenzgründen, Sicherheits-Know-how im ­auslagernden Unternehmen bleiben. Und ­billiger ist Outsourcing auch nicht unbedingt.

Autor:Redaktion connect-professional • 5.5.2005 • ca. 0:35 Min

»Im Schadensfall trägt Integralis als IT-Sicherheitsdienstleister nur die gesetzlichen Risiken, wie zum Beispiel grobe Fahrlässigkeit.« Bernhard Bengler, Service Manager für die DACH-Region, bei Integralis

Ausgelagerte Sicherheit ist nicht unbedingt billiger

Mittelständler haben zwei grund­sätz­liche Probleme in punkto IT-Sicherheit: da die entsprechenden Ausgaben fast unabhängig von der Größe des Unternehmens sind, müssen sie proportional mehr Geld ausgeben als die Großen und da die IT-Abteilungen klein sind, gibt es dort eher Generalisten denn Spezialisten. In der Tat fassen nur wenige Mittelständler Investitionen in die IT-Sicherheit als Treibriemen für das Geschäft auf: Die Zahlen der aktuellen IT-Security-Studie von Information Week sind eindeutig: Bei den typischen Mittelständlern, das heißt Unternehmen mit 500 bis 2000 Beschäftigten, sehen danach nur 6,5 Prozent der Befragten »IT-Sicherheit als Business-Enabler«. Da passt es ins Bild, dass IT-Sicherheitsinvestitionen von über 20 Prozent der Befragten in ­dieser Gruppe rein reaktiv vorgenommen werden, das heißt induziert durch »Anforderungen von Partnern, Zulieferern und Händlern«.