Ausgelagerte Sicherheit ist nicht unbedingt billiger
Ausgelagerte Sicherheit ist nicht unbedingt billiger. Das Auslagern von IT-Sicherheit kann gerade für Mittelständler mehr Vorteile als Nachteile haben. Gleichwohl muss aus Kompetenzgründen, Sicherheits-Know-how im auslagernden Unternehmen bleiben. Und billiger ist Outsourcing auch nicht unbedingt.

- Ausgelagerte Sicherheit ist nicht unbedingt billiger
- Ausgelagerte Sicherheit ist nicht unbedingt billiger (Fortsetzung)
- Ausgelagerte Sicherheit ist nicht unbedingt billiger (Fortsetzung)
Ausgelagerte Sicherheit ist nicht unbedingt billiger
Mittelständler haben zwei grundsätzliche Probleme in punkto IT-Sicherheit: da die entsprechenden Ausgaben fast unabhängig von der Größe des Unternehmens sind, müssen sie proportional mehr Geld ausgeben als die Großen und da die IT-Abteilungen klein sind, gibt es dort eher Generalisten denn Spezialisten. In der Tat fassen nur wenige Mittelständler Investitionen in die IT-Sicherheit als Treibriemen für das Geschäft auf: Die Zahlen der aktuellen IT-Security-Studie von Information Week sind eindeutig: Bei den typischen Mittelständlern, das heißt Unternehmen mit 500 bis 2000 Beschäftigten, sehen danach nur 6,5 Prozent der Befragten »IT-Sicherheit als Business-Enabler«. Da passt es ins Bild, dass IT-Sicherheitsinvestitionen von über 20 Prozent der Befragten in dieser Gruppe rein reaktiv vorgenommen werden, das heißt induziert durch »Anforderungen von Partnern, Zulieferern und Händlern«.