Automatisch »XenApp 5«-Server bestücken Dank »Feature Pack 2

Insbesondere beim Management und Betrieb hat Citrix beim »Feature Pack 2« für die Platinum-Edition einiges für »XenApp 5« getan. Über die »Provisioning Services« bestückt der Administrator per Streaming Xenapp-Server mit einem Image, das den gewünschten Mix aus Anwendungen (Workload) enthält. Xenapp lässt sich nun als virtueller Server unter »XenServer« einsetzen. Mit Hilfe der »Load Testing Services« kann der IT-Verwalter das Verhalten seiner Xenapp-Server bei steigender Last abschätzen. Über den »Profil Manager« verhindert er außerdem, dass sich die Benutzerprofile mit der Zeit aufblähen. Alle Editionen profitieren von verschiedenen DHX-Technologien, um die Bildschirmübertragung weiter zu beschleunigen beziehungsweise den USB-Einsatz zu vereinfachen.

Über die Provisioning-Services wechselt der Administrator sehr schnell die Workload eines Xenapp-Servers. Nach dem Streaming muss dieser nur noch neu booten. Das Verfahren funktioniert bei physikalischen und virtuellen Servern. So lassen sich die Xenapp-Server auch zentral und standardisiert mit Applikationen ausgerüsten.

Die Load-Testing-Services wickeln auch Regressionstests automatisch ab. Diese sollen sicherstellen, dass sich geplante Änderungen wie Patches aufspielen nicht negativ auswirken. Der Profil-Manager soll deren Administration erleichtern und verhindern, dass diese mit der Zeit wachsen. Dies führt wiederum zu längeren Logon-Vorgängen.

Über »HDX MediaStream für Flash« lassen sich Flash-Applikationen lokal auf dem Client anstatt auf dem Server ausführen. Auch die Videodarstellung wird beschleunigt. Dank »HDX Plug-and-Play« erkennt Xenapp beim Start oder während einer Session, wenn USB-Geräte eingesteckt sind beziehungsweise werden. Über »HDX IntelliCache« steigert Xenapp die Performance beim Zugriff auf Exchange.