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Banken setzen auf IT

Die Banken sehen derzeit unter großem Druck. Die amerikanische Immobilienkrise hat auch die hiesige Finanzbranche nicht ungeschoren gelassen. Umso wichtiger ist es, die Effizienz der IT weiter zu verbessern.

Autor:Redaktion connect-professional • 31.1.2008 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Banken setzen auf IT
  2. IT muss Business unterstützen

Der Einsatz von IT hat in Kreditinstituten traditionell einen hohen Stellenwert. Etwa zwölf Prozent aller IT-Investitionen in Deutschland werden von Banken getätigt, so eine Studie von IDC. Ob die Potenziale der IT ausgeschöpft werden, hängt entscheidend davon ab, wie die IT im Unternehmen positioniert ist: Ob sie in strategische Entscheidungen mit eingebunden wird und wie die Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen organisiert ist.

Nach Angabe der befragten IT-Verantwortlichen in Banken ist die IT in einem Großteil der Kreditinstitute Kernbestandteil der Unternehmensstrategie (33 Prozent) bzw. gestaltet die IT-Abteilung die Unternehmensstrategie aktiv mit (27 Prozent). In der Mehrzahl der Banken ist also die IT in der Unternehmensstrategie verankert und wird als strategisches Instrument gesehen, Unternehmensziele zu erreichen. Somit leistet die IT einen wichtigen Beitrag zum Geschäftserfolg.

Zu beachten ist aber, dass die getroffenen Aussagen ausschließlich von IT-Verantwortlichen gemacht wurden. Ob beispielsweise kaufmännische Entscheider ihrer Unternehmens-IT eine ebensolche Rolle zuweisen, kann aus der Befragung nicht abgeleitet werden. Die befragten Kreditinstitute sind überwiegend der Meinung, dass es Aufgabe der IT ist, das Business zu unterstützen. 47 Prozent halten dies sogar für die wichtigste Aufgabe der IT. Die IT wird demnach als wichtiger Business Enabler gesehen.