Zum Inhalt springen

Bea will 21 Dollar

Für ein paar Dollar mehr wird BEA dann doch schwach. Das unzüchtige Angebot seitens Oracle für 17 Dollar pro Aktie hat die jungfräuliche Braut mit Entrüstung abgelehnt, aber nach dezentem Augenzwinkern jetzt signalisiert, dass sie sich für vier Dollar mehr gerne verkaufen würde.

Autor:Redaktion connect-professional • 25.10.2007 • ca. 0:35 Min

Die Balzrituale unter Firmen folgen festen Regeln. Die aktuelle Aufführung dieses Schauspieles zwischen Oracle und BEA dient der Belustigung des Publikums. Oracle hatte zunächst am 12. Oktober gesagt: Wir wollen Euch kaufen, aber wir zahlen keinen Cent mehr als 17 Dollar. Oracle hat an diesem Anfanggebot starr festgehalten, obwohl der Aktienkurs von BEA schon längst bei 18 Dollar liegt. Jetzt hat der Aufsichtsrat von BEA seinerseits seine Maximalposition verkündet und verlangt 21 Dollar pro Aktie oder 8,2 Milliarden Dollar für das gesamte Unternehmen. Es steht jetzt zu erwarten, dass der gesamte Deal recht zügig abgewickelt wird, zumal BEA-Großaktionär Carl Icahn auf einen Verkauf drängt.

Informationweek-Newsletter abonnieren und neuen iPod Nano Video gewinnen.
Unter allen bis zum 31.Oktober 2007 neu registrierten Lesern verlosen wir fünf neue Apple iPods Nano mit Videofunktion. Jetzt anmelden!