Bei PC-Ware heißt es »Go East«
Das Leipziger Systemhaus PC-Ware sucht sein geschäftliches Glück zunehmend im »goldenen Osten«: Nach der vor kurzem erfolgten Gründung einer Niederlassung in Rumänien wagt das Unternehmen nun den Schritt in den russischen Markt.

»Wir folgen den Wegen unserer Kunden«: mit diesen Worten erklärt Knut Löschke, Vorstandsvorsitzender der PC-Ware AG, den Einstieg des Unternehmens in den russischen Markt. So seien inzwischen viele der bestehenden Kunden des Leipziger Systemhauses in Russland geschäftlich aktiv – eine Verbindung die man beim Aufbau der neuen Niederlassung nutzen will. Daneben lockt PC-Ware vor allem das Potenzial des Wachstumsmarktes Russland, für Löschke »zurzeit und in absehbarer Zukunft einer der wachstumsstärksten Märkte weltweit«.
Die neue Niederlassung in Moskau will PC-Ware mit einem kleinen Team aus Russen und Deutschen starten. Die Entwicklung der Tochtergesellschaft hänge letztlich vom Erfolg ab: »Wir betrachten das Ganze als Start-Up innerhalb der PC-Ware mit jedem möglichen Potenzial nach oben«. Neben Angeboten wie Lizenzmanagement und Software Asset Management hofft das Unternehmen auf dem russischen Markt vor allem mit Systemhausleistungen wie IT-Infrastrukturthemen, Services und Consulting Erfolg zu haben. Einen speziellen Vorteil für PC-Ware sieht Löschke durch den Heimatstandort Leipzig gegeben: »Mit der besonderen Vergangenheit vieler Mitarbeiter aus Ostdeutschland ist natürlich ein besseres Verständnis für russische Besonderheiten und der russischen Sprache vorhanden.«
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