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Bradford Networks: Gesundheit entscheidet über Zugriff

Mit zwei Appliance-Konzepten will Bradford Networks den Zugriff von Endgeräten im Netz abhängig von ihrem aktuellen Gesundheitsstatus regeln. Das Network-Access-Control-Konzept (NAC) greift auf zahlreiche Standards zurück, um möglichst viele andere Security-Produkte einzubinden.

Autor:Redaktion connect-professional • 22.3.2007 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. Bradford Networks: Gesundheit entscheidet über Zugriff
  2. Deutsche Reseller gesucht

Ein Administrator darf heute seinem Netzwerk nicht mehr blind vertrauen. Denn externe Drittanwender, Partner und mobile User sowie Techniken wie Wireless haben es prinzipiell nach außen hin geöffnet. Zudem verändert sich der Zustand der Endgeräte im LAN permanent, sei es weil frische Patches verfügbar sind oder bisher unbekannte Malware die Hosts bedroht. Network-Access-Control-Konzepte (NAC) wie das von Bradford Networks prüfen daher jeden Host anhand mehrerer Kriterien, bevor sie ihm auch nur eine Ressource im LAN freischalten.

Die NAC-Lösung des Herstellers folgt einem Appliance-Konzept. Sein »NAC Director« legt die gesamte Zugangspolicy für Hosts und Endgeräte fest. Die Rechte umfassen bis zu sieben Parameter, darunter Klassiker wie Username, -Rolle, Gerätename, MAC- und IP-Adresse. Aber auch der physische Access-Point und die Zeit und die Lokation können hier einfließen. Erst wenn diese Werte mit den festgelegten Policy-Einträgen übereinstimmen, darf der User mit seinem Endgerät auf interne Ressourcen zugreifen.

Die Appliance importiert außerdem Validierungsergebnisse zahlreicher fremder Lösungen auf dem Desktop und im Netz, wertet sie aus und übersetzt sie in Zugangspolicies. Diese Rechte schickt sie wiederum an Drittherstellerprodukte im Netz, die sie umsetzen.