Brocade erweitert Produkportfolio mit HBAs
Der FC-HBA im PCI-X-Format von Brocade soll zusammen mit neuen iSCSI-Initiatoren die Tür zu einem lukrativen Markt öffnen.
Brocade verstärkt mit zwei neuen Host Bus Adaptern (HBA) seine Produkpalette in Richtung Server-Konnektivität. Dabei geht es um die Anbindung von Netzwerk-Ressourcen wahlweise über Fibre-Channel- oder Ethernet-Protokoll. Zum einen präsentiert das Unternehmen mit dem Brocade 2110 iSCSI HBA einen leistungsstarken iSCSI-Initiator, zum anderen eine Produktfamilie an 4-Gbit/s-FC-HBAs im PCI-X-Format. Beide HBAs adressieren den Bedarf nach flexiblen SAN-Verbindungen.
Der 2110 wurde für Enterprise-Server konzipiert, die entweder mit Microsoft Windows oder Linux als Betriebssystem operieren. Laut Herstellerangaben arbeitet der iSCSI-HBA kosteneffizient, verbraucht wenig Strom und ist einfach zu bedienen.
Die Produkte der FC-HBA-Reihe verfügen über einen oder zwei Ports und unterstützen verschiedene Betriebssyssteme über eine breite Palette von Servern. Dadurch sollen sie Test-, Qualitäts- und Zuverlässigkeitsstandards gewährleisten.
Darüber hinaus stellte Brocade seine Pläne vor, in Kürze ISA-Produkte auf den Markt zu bringen, die sowohl 8-Gbit/s-FC- als auch 10-Gbit/s-Ethernet-Verbindungen realisieren. Diese Produkte sollen dann die HBA-Funktionalität mit neuster SAN-Switch-Technologie verbinden. Während die neuen HBAs bereits jetzt bzw. im Juli verfügbar sind, erscheinen die ISA-Modelle erst 2008.