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Business Intelligence: Kardinalfehler vermeiden

Obwohl Business Intelligence Tools in immer mehr Unternehmen eingesetzt werden, bleiben die Ergebisse oft hinter den Erwartungen zurück. Das liegt nicht nur an unausgereiften Tools: Einige typische Planungs- und Anwendungs-Fehler lassen sich unabhängig von der jeweiligen Lösung vermeiden.

Autor:Lars Bube • 1.9.2009 • ca. 0:45 Min

Statt Aufklärung bringen schlecht geplante und umgesetzte BI-Projekte oft erst recht Verwirrung ins Geschäft.

Die Grundlagen für heutige Business-Intelligence (BI)-Software gehen zurück bis auf COBOL-basierte Berichte in den 70er und 80er Jahren. Ihr Sinn und Zweck ist es, den Entscheidern in Unternehmen bei Bedarf genaue und zeitnahe Informationen zur Unterstützung fundierter Geschäftsentscheidungen zu liefern. Während es zu COBOL-Zeiten allerdings oft noch Wochen und Monate dauerte, bis die IT-Abteilungen Reports zur Verfügung stellen konnte, geht man bei heutigen Lösungen davon aus, dass die Anwender in den Fachabteilungen selbst die Reports erstellen und auch anpassen können.

Doch auch wenn heutige BI-Lösungen tatsächlich wesentlich komfortabler sind und einen deutlich höheren Nutzen durch den schnellen und übersichtlichen Zugriff auf relevante Informationen bieten, lauern noch einige Gefahren, die immer wieder zu Performance-Problemen führen. Viele Unternehmen haben dadurch den Eindruck, dass ihre Informations- und Reporting-Anforderungen nicht ausreichend erfüllt werden. Die BI-Spezialisten von Information Builders haben sich die Entwicklung der BI-Software in den vergangenen Jahren genau angesehen und dabei vier genauso typische wie gravierende Fehler identifiziert, die immer wieder zu solchen Problem führen.