CA sieht Trend zu Continuous Data Protection
Der Schutz der Daten vor Veränderungen und die Rekonstruktion der Situation zu einem beliebigen Zeitpunkt, die Continuous Data Protection, nimmt in Unternehmen einen immer höheren Stellenwert ein.

Es ist ein Kreuz mit den Übersetzungen: Der englische Begriff »Data Protection« darf niemals mit dem nahe liegenden Datenschutz übersetzt werden, weil der deutsche Begriff nicht den Schutz der Daten, sondern nur des Nutzers meint. Data Protection ist dagegen allein auf die Technik bezogen.
Das hat sich immerhin schon herumgesprochen: 80 Prozent aller Befragten sind laut einer europaweiten Studie im Auftrag von CA mit dem Konzept und der Thematik »Continuous Data Protection« (CDP) vertraut. Aber nur 50 Prozent kennen die Vorteile, die CDP für Unternehmen bringt.
Immer 40 Prozent der Befragten nutzen CDP bereits im Unternehmen oder planen zumindest, CDP innerhalb des nächsten Jahres einzuführen.
Kontinuierliche Sicherung
Etwa 60 Prozent der IT-Fachleute, die CA befragen ließ, begnügen sich bisher mit einem täglichen Backup. Allerdings sehen 91 Prozent klar die Vorteile durch ein schnelleres Backup und Recovery.
Im Gegensatz zu traditionellen Backup-Verfahren, bei denen die Daten täglich auf Magnetbändern oder Festplatten gespeichert werden, erfolgt bei CDP eine kontinuierliche Sicherung aller Datenänderungen.
CDP schützt somit rund um die Uhr vor Datenverlust – ein Vorteil, der besonders bei kritischen Unternehmensdaten von großer Bedeutung ist.
Mit CDP können IT-Manager zu jedem beliebigen Zeitpunkt der gesicherten Daten zurückspielen (Rewind-Technologie) und damit den Zustand eines Datenbestandes schnell rekonstruieren.
»Die zunehmende Flut an Daten und die strikten Compliance-Anforderungen erfordern umfassende Datensicherheit und Datenverfügbarkeit«, erklärt Thomas Leitner, Geschäftsführer von CA in Darmstadt.
Daten zur Studie
Im Rahmen der Studie wurden rund 370 IT-Manager von Firmen mit mehr als 500 Mitarbeitern befragt. Die Fachleute stammten aus Deutschland, England, Frankreich, Italien und Spanien.
Ein PDF-Dokument mit einer Zusammenfassung der Untersuchung (in Englisch) steht auf folgender Web-Seite bereit.