CA World: Service-Desk-Manager von CA bekommt eigene Datenbank für Konfiguration
Ihre CMDB (Configuration-Management-DB) integriert CA in ihren »Service Desk Manager r12«. Das User-Interface kennt nun Rollen und es lassen mehrere Kunden betreuen. Die CMDB r12 bekommt eine Komplettansicht über Hardware, Software und physikalische und virtuelle Server.
Service-Management vereint verschiedene Disziplinen wie Service-Desk, Change-Management, eine CMDB (Configuration-Management-DB), Support-Automatisierung oder Knowledge-Management. Diese hat CA in ihrem Service-Desk-Manager vereint. In diesen integriert der Hersteller in der Version 12 seine CMDB, die ebenfalls in der Version 12 kommt. Sie liefert Filter, um die Auswirkung auf Business-Services bei Änderungen besser abzuschätzen. Auch für eine Suche nach dem eigentlichen Problem (Root-Cause-Analyse) sollen die Filter helfen. Das Nutzungsinterface arbeitet jetzt mit Rollen. Ingesamt 18 Rollen sind bereits definiert, die auf ITILv3 basieren. Mit dem Service-Desk-Manager lassen sich nun auch mehrere Organisationen verwalten wie interne und externe Anwender. Die Software trennt Daten, Prozesse und Rollen.
Die CMDB gibt nun eine vollständige Sicht über alle Komponenten. Dies schließt auch für Mainframe und verteilte Installationen ein. Dazu gehört auch, dass die Lösung die CMDB-Federation-Spezifikation unterstützt. Dies erleichtert es, Daten von anderen Quellen wie weitere CMDBs zu integrieren. Auβerdem verwaltet die CMDB r12 verschiedene Versionen von Configuration-Items (CI). Dies zeigt etwa den historischen Verlauf von Änderungen auf. Auch für die Suche nach Problemen nach einer Änderung ist dies hilfreich.
Eine Kalenderansicht zeigt im Service-Desk-Manager geplante Änderungen an. Reports profitieren von der Integration von »Business Objects XI« für Business-Intelligence-Analysen. Foren sollen helfen, Informationen auszutauschen. Auβerdem gibt es Suchfunktionen auch über mehrere Repositories hinweg und Versionierung von Dokumenten.