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CeBIT - Bitdefender setzt auf neuronale Netze

Bitdefender präsentiert mit „NeuNet“ ein neues Verfahren gegen mutierende Malware. Die zum Patent angemeldete NeuNet-Technologie soll die kritische Zeitspanne zwischen dem Auftreten eines Virus und der Verfügbarkeit des Signatur-Updates deutlich verkürzen.

Autor:Redaktion connect-professional • 20.3.2007 • ca. 0:50 Min

Der Antivirenspezialist Bitdefender hat auf der CeBIT ein neues Verfahren zur Bekämpfung von Viren, Spam und Co. vorgestellt. Um schneller und zuverlässiger auf die sich immens schnell verändernden Bedrohungstypenreagieren zu können, setzt der Security-Experte zukünftig auf den Einsatz neuronaler Netze. Diese lernfähige Technologie erlaubt es beispielsweise, kleinste Mutationen im Datei-Code von Schädlingen selbstständig zu erkennen. Dadurch verkürzt sich die kritische Zeitspanne zwischen dem Auftreten eines Virus und der Verfügbarkeit des Signatur-Updates deutlich.

Das Messe-Team rund um den technischen Direktor Bogdan Dumitru, Geschäftsführer Martin Siemens und Unternehmenssprecher Michael Klatte bietet einen interessanten Einblick in die Forschungsaktivitäten des Bitdefender-Entwicklungslabors. Im Mittelpunkt steht hier die Schädlingserkennung mit Hilfe neuronaler Netze. Da diese Netze auf künstlicher Intelligenz basieren, lernen sie aus vorangegangenen Aktionen und können das Wissen über die Merkmale von Schädlingen bei Angriffen aus dem Internet auch dann anwenden, wenn keine expliziten Gut-Böse-Kriterien für eine Datei vorliegen. Die von Bitdefender zum Patent angemeldete NeuNet-Technologie soll die Erkennungsrate und -geschwindigkeit drastisch steigern und so die Gefahr eine Vireninfektion weiter reduzieren.

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