Centennial sucht den Security-Markt
Centennial sucht den Security-Markt. Bislang war Centennial hauptsächlich als Hersteller von IT-Asset-Managementlösungen bekannt. Doch mit der Entwicklung des Produkts »Devicewall« baut sich der Hersteller jetzt ein eigenes Partnernetzwerk im Security-Umfeld auf.
Centennial sucht den Security-Markt
Autorin: Annette Stadler
Zu 90 Prozent ging das IT-Asset-Management-Tool von Centennial über den Ladentisch von Symantec-Resellern, da der Sicherheitsanbieter wichtiger OEM-Partner ist. »Daher können wir auf ein Basisnetzwerk von rund 25 Resellern zugreifen«, berichtet Norbert Heidke, Country Manager bei Centennial. Sein Ziel ist es nun, zwischen 50 und 100 Reseller in Deutschland zu gewinnen.
Um die Partner auf den Geschmack zu bringen, erhalten sie vorqualifizierte Leads, die ihnen Zugang in die Geschäftsführung eines Unternehmens verschaffen. »Dem Admin ist im Prinzip egal, welche Zugriffsmöglichkeiten ein Anwender besitzt, doch die Geschäftsführung ist auf diesem Gebiet äußerst sensibel«, weiß Heidke. Zum einen fürchte sie Industriespionage, die dem Unternehmen schadet, zum anderen sorge sie sich um ihre eigene Person, da sie für das IT-Fehlverhalten der Angestellten haftet. Zudem ist es sowohl zeitraubend und damit teuer, wenn Mitarbeiter Bilder, Videos und Musik im Firmennetzwerk aus dem Internet laden und sie anschließend auf Speichermedien wie USB-Sticks laden.
Mit Devicewall beugen Unternehmen Problemen vor, die durch den Einsatz mobiler Speichergeräte entstehen können. Die Sicherheitslösung verhindert die Übertragung von Informationen zwischen dem Firmen-PC und nicht-autorisierten Geräten. Sie kann Angestellte innerhalb eines Unternehmens für bestimmte Arten von Geräten autorisieren und anderen den Zugang verweigern.
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Centennial Software
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