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Check Point pusht das Geschäft mit Endpoint Security

Der Spezialist für Netzwerksicherheit, Checkpoint, baut sein Geschäft mit Endpoint Security massiv aus. Über einen neuen Distributionsvertrag möchte der Hersteller die passenden Händler für den Vertrieb seines neuen Portfolios finden.

Autor:Ulrike Garlet • 28.10.2009 • ca. 0:55 Min

Christoph Skornia
Inhalt
  1. Check Point pusht das Geschäft mit Endpoint Security
  2. Neue Reseller gesucht

Endpunkte wie PCs und Notebooks, portable oder elektronische Geräte stellen eines der größten Sicherheitsrisiken in Unternehmen dar, denn sie sind für eine Reihe von Angriffsarten besonders anfällig. Insbesondere mobile Geräte, die außerhalb der Unternehmensnetzwerks eingesetzt werden, gelten als »Risiko-Inseln«. Zum Schutz der Endpukte nutzen die meisten Unternehmen zurzeit noch alleinstehende Endpoint-Lösungen, wie eine Personal Firewall oder Anti-Virus-Software. Vor allem in Großunternehmen mit vielen Endpoints ist der Verwaltungsaufwand allerdings enorm. Immer mehr Unternehmen setzten deswegen auf vereinheitlichte Endpoint Security-Lösungen, die verschiedene Sicherheitskomponenten in einem Agent vereinen. Die Sicherheitsfunktionen kommen dabei zwar auf jedem PC zum Einsatz, werden von der IT-Abteilung aber von einer einzigen Konsole aus verwaltet.

Auf diesen Zug springt nun auch Checkpoint auf. Über mehrere Akquisitionen hat sich der Spezialist für Netzwerksicherheit in den vergangenen Jahren ein passendes Portfolio zusammengekauft. Mit »Check Point Endpoint Security« bietet der Hersteller inzwischen eine Lösung, die Firewall-Technologie, Network Access Control (NAC), Programmkontrolle, Virenschutz, Spyware-Schutz, Datensicherheit und Remote-Zugriff vereint.

Ein eigenes Vertriebsteam für die Endpoint Security-Lösungen soll den neuen Bereich bei dem Hersteller nun massiv vorantreiben. Christoph Skornia, der für das Business Development bei Check Point in Zentraleuropa verantwortlich ist, erwartet, dass sich die Investitionen nun auszahlen werden. »Wir haben noch nicht die Präsenz im Markt, die wir uns wünschen«, bedauert er allerdings.