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Radio Frequency Identification

Cisco engagiert sich in Metros »Future-Store«-Initiative

In der Rolle als »Platinum-Partner« hat sich Cisco Systems der Future-Store-Initiative der Metro-Gruppe angeschlossen. Sie will Händler dazu animieren, verstärkt Techniken wie RFID und WLAN-Tags einzusetzen.

Autor:Bernd Reder • 18.10.2007 • ca. 0:40 Min

RFID-Etiketten und -Lesegeräte sollenLogistik und Lagerhandel im Handelverbessern (Bild: Metro Group).

Cisco ist der fünfte Platinum-Partner der Future-Store-Initiative. Bei den anderen Unternehmen handelt es sich um IBM, SAP, Intel und T-Systems.

Der Name der Initiative leitet sich von einem Supermarkt in Rheinberg ab, in dem die Metro Group den Einsatz von RFID und anderen Techniken wie PDAs als Informationssysteme für Kunden testete. Der Store wurde mittlerweile geschlossen, soll aber an einem anderen Standort der Marke »Real« wiedereröffnet werden.

Der Future-Store-Initiative gehören derzeit mehr als 60 Firmen an. Sie wollen Konzepte und Techniken entwickeln, welche die Effizienz in den Bereichen Logistik und Lagermanagement verbessern.

Cisco hat zum einen Funketiketten entwickelt, mit denen sich über ein WLAN der Standort von Geräten oder Gegenständen ermitteln lässt. Dies können beispielsweise medizinische Geräte wie Insulin-Pumpen in einem Krankenhaus sein, oder Transportbehälter mit Waren.

Zum anderen stellen Identifikationssysteme wie RFID hohe Anforderungen an die Netzwerkinfrastruktur. RFID-Leser können pro Sekunde mehrere Hundert Tags auslesen und die Daten in ein Netz einspeisen. Das stellt Netze insbesondere in puncto Echtzeitfähigkeit vor eine Herausforderung.

www.cisco.de

www.future-store.org